Herr Messing bezieht sich auf die Anfrage von Frau Mollenhauer bzgl. der früheren Schaltung der Ampelanlage Daruper Straße und teilt mit, dass aufgrund dieser Anfrage ein Gespräch mit dem Straßenbaulastträger geführt wurde. Die Gesamtsituation sei nochmals erörtert worden. Der Kreis habe in Absprache mit der Straßenverkehrsbehörde die Abschaltzeiten festgelegt. Die festgelegten Zeiten seien die maximal vertretbaren Zeiten, die unter Berücksichtigung des vorhandenen Fußgänger- und Kraftfahrzeugaufkommens einen ordnungsgemäßen Verkehrsfluss gewährleisten.

Ergänzend seien die täglichen Erfahrungen eines leitenden Mitarbeiters des Kreisbauhofes, der jeden Tag zwischen 6:50 – 7:00 Uhr an der Ampelanlage vorbei zur Arbeit fahre, berücksichtigt worden. Danach habe dieser während eines längeren Zeitraumes so gut wie keine Kinder gesehen, die vor 7:00 Uhr die Ampel nutzten, um die Straße zu queren. Der Mitarbeiter habe gleichzeitig das Verkehrsaufkommen zu der v. g. Zeit beobachtet und festgestellt, dass die Zeitlücken zwischen den Fahrzeugen sehr groß seien, so dass Kinder auch bei abgeschalteter Ampel die Straße ohne Gefahr queren können. Herr Messing berichtet weiter, dass die bisherigen Erfahrungen mit den gemachten Zeiten sehr gut seien. Es seien keine sonstigen Beschwerden bei der Verwaltung eingegangen. Unfälle seien bislang ebenfalls nicht bekannt bzw. aktenkundig geworden. Die Situation werde weiterhin beobachtet.