Frau Kentrup präsentiert auszugsweise das vom Kreis Coesfeld zur Verfügung gestellte digitale Kartenmaterial über festgestellte Fremdnutzungen. Sie teilt mit, dass auf dem Gebiet der Stadt Billerbeck 225 Flächen zur Größe von insgesamt rd. 111.000 qm ermittelt worden seien, die sich im Eigentum der Stadt befinden und fremdgenutzt werden. Die Grundstücke der Interessentengemeinschaften seien hierin nicht enthalten.

 

Herr Schulze Brock weist darauf hin, dass es auch den umgekehrten Fall gebe und Privatflächen öffentlich genutzt würden.

 

Herr Schlieker macht deutlich, dass es ihm nicht darum gehe, der Landwirtschaft Flächen weg zu nehmen. Mit den Landwirten solle besprochen werden, welche Flächen schnell und unbürokratisch für die Artenvielfalt genutzt werden können. Damit sollte möglichst schon im Frühjahr begonnen werden. Es sollte ein Kompromiss gefunden werden, der alle zufriedenstelle.

 

Herr Mollenhauer gibt zu bedenken, dass sich manchmal Flächen auch als Tauschflächen eigneten.

 

Herr Schlieker äußert, dass er hiermit kein Problem habe, wenn man dabei immer im Hinterkopf habe, möglichst viele Flächen für die Artenvielfalt zu generieren.

 

Herr Wiesmann betont, dass die Verwaltung das direkte Gespräch mit den Landwirten suchen sollte.

 

Eine Beschlussfassung ist nicht erforderlich, da der Bezirksausschuss bereits einen Beschlussvorschlag für den Ausschuss für Umwelt-, Denkmal- und Feuerwehrangelegenheiten beschlossen habe.