Frau Bosse geht davon aus, dass sich bei der demnächst stattfindenden Bürgerinformationsveranstaltung „Mehr Artenvielfalt in einem blühenden Billerbeck“ noch etwas ergeben werde und auch Verständnis für die Umgestaltung der Grünflächen hervorgerufen werde.

 

Frau Dirks führt aus, dass viele der städt. Beete in der Innenstadt nicht mehr mit Saisonblumen, sondern inzwischen mit Stauden bepflanzt wurden. Auch Wildrosen seien angepflanzt worden. Demnächst werde auf einer Fläche an der Beerlager Straße eine Wildblumenwiese entstehen. Die städt. Grünflächen sollen sukzessive in weniger pflegeintensive Bereiche umgewandelt werden.

 

Frau Dr. Spallek macht deutlich, dass sie die Aufstellung eines Pflegeplans unterstütze. Wünschenswert wäre, wenn verwaltungsseitig vorgestellt würde, wie die Bepflanzung in der Innenstadt aussehe bzw. wo welche Stauden angedacht sind. Des Weiteren seien Patenschaften von Anliegern für städt. Pflanzbeete zwar gut, es könne aber nicht alles auf die Bürger umgelegt werden. Vielleicht können Sponsoren gefunden werden. Nach ihrer Meinung müsste das Entree in die Stadt repräsentativer gestaltet werden.

 

Frau Dirks merkt an, dass nicht die Bepflanzung, sondern die Pflege der städt. Flächen das Problem sei. Das sei von den Mitarbeitern des Bauhofes nicht mehr zu leisten, weshalb die Arbeiten tlw. vergeben würden. Man könne aber auch nicht alles auf die Stadt abschieben. Bei der Gestaltung des Entrees würden Sponsorengelder nicht helfen, da die Flächen dauerhaft gepflegt werden müssen. Dann müssten der Verwaltung mehr Ressourcen zur Verfügung gestellt werden.

 

Herr Flüchter hält das Anpflanzen von Stauden im Hinblick auf die Bienen für einen Rückschritt.

 

Frau Bosse schlägt vor, dass verwaltungsseitig ein Überblick erstellt wird, was die Stadt hinsichtlich der Bepflanzung und Pflege von städt. Grünflächen leistet und was nicht.

 

Diesem Vorschlag wird mehrheitlich gefolgt.