Herr Kösters berichtet, dass die Fraktionsvorsitzenden, die Bürgermeisterin, Herr Kuhlmann und Herr Hein bzgl. der unglücklich angebrachten Parkbänke in der Fußgängerzone angeschrieben wurden. Er frage nach, warum die Verwaltung oder der Citymanager nicht direkt den Kontakt mit den Anliegern gesucht habe. Die Bänke seien einbetoniert worden und könnten bei Veranstaltungen nicht versetzt werden.

 

Herr Mollenhauer berichtet, dass die gesamte Maßnahme von Herrn Hein betreut werde und diverse Termine vor Ort stattgefunden hätten. Es sei schwierig, die Bänke unterzubringen, deshalb habe es Verschiebungen der Standorte gegeben, wobei überwiegend Lösungen gemeinsam mit den Anliegern gefunden wurden.

 

Herr Wieland entgegnet, dass mit ihm oder seinen Mietern niemand gesprochen habe. Es könne doch nicht sein, dass die Bänke einbetoniert wurden, sie müssten doch bei Veranstaltungen umgesetzt werden können.

 

Frau Dirks macht deutlich, dass die Planung grundsätzlich abgestimmt sei. Es sei immer gesagt worden, dass in der Fußgängerzone etliche Bänke aufgestellt werden sollen. Sie wisse aber nicht, ob das wegen der vielen Widerstände auch gelinge. Es seien viele Gespräche mit Akteuren und Betreibern von Außengastronomie geführt worden. In der Stadt sei genug Platz vorhanden, um bei Veranstaltungen Stände und Wagen woanders hinzustellen. Die Bänke abzumontieren, um dort einen  Stand aufzustellen, halte sie für kontraproduktiv. Es gebe auch Menschen, die sich hinsetzen wollen. Und wenn Geschäftsleute Platz für ihre Auslagen benötigten, dann werde dort keine Bank aufgestellt.

 

Herr Walbaum erwartet von der Verwaltung nach einer Lösung im Sinne der Geschäftsleute zu suchen. Außerdem wolle er wissen, wie es sein könne, dass ein Mitarbeiter sowohl für den Tiefbau als auch das Mobiliar zuständig ist.

 

Frau Dirks bittet um Verständnis. Herr Hein sei mit dem Projekt beauftragt worden und er mache das gut. Die gesamte Baustelle sei im Wesentlichen gut gelaufen. Sie verwahre sich gegen Anschuldigungen in Abwesenheit des Betroffenen.