Herr Kösters spricht die Unterschriftenaktion für mehr Parkplätze vor der Johanni-Apotheke an. Diese mache nach seiner Meinung deutlich, dass die Anwohner nicht richtig informiert wurden. Vielleicht sollte gemeinsam noch einmal über die Anlegung zusätzlicher Stellplätze nachgedacht werden.

 

Frau Dirks teilt zunächst mit, dass die Anlieger des Marktes ihre Bürgeranregung zurückgezogen hätten, nachdem ihnen erläutert wurde, dass eine Schrägaufstellung der parkenden PKW platzmäßig nicht möglich ist.

Die Bürgeranregung für mehr Parkplätze vor der Johanni-Apotheke habe aber nach wie vor Bestand und werde dem Rat vorgelegt. Aus ihrer Sicht sei das Bürgerbeteiligungsverfahren abgeschlossen. Viele derjenigen, die die Anregung unterschrieben hätten, seien auch beim work-shop dabei gewesen und über die Situation informiert gewesen. Aus der Bürgerschaft sei vielmehr die Anregung gekommen, den Bereich als Platz, auch für die Außengastronomie zu gestalten. Hinzu komme, dass es sich um ein Förderprojekt handele und normale Einstellplätze nicht vom Land gefördert werden. Falls mehr Stellplätze angelegt würden, müssten Fördergelder zurückgezahlt werden. 

 

Herr Heymanns erinnert an seine lange zurückliegende Anregung, im Zuge der Neugestaltung der  Fußgängerzone vor der Apotheke zwei neue Parkplätze zu schaffen. Er sei nach wie vor der Ansicht, dass vor der  Apotheke anstatt des Schwerbehindertenparkplatzes zwei Parkplätze für Gehbehinderte oder für Personen, die nach einem Arztbesuch gesundheitlich eingeschränkt seien, geschaffen werden sollten.

 

Herr Mollenhauer gibt zu bedenken, dass nicht verhindert werden könne, dass dort auch andere Personen parken. Kritisch sei zudem, dass die PKW rückwärts über den fußläufigen Bereich auf die Straße fahren müssten.

 

Frau Dirks wiederholt, dass in den work-shops derartige Forderungen nicht kundgetan wurden. Sie empfehle, erst einmal abzuwarten, wie sich das Ganze entwickle und die durch die Baufirma belegten Parkplätze hinter Hesselmann und am Gummibahnhof wieder frei sind.