Beschlussvorschlag für den Rat:

Das im Sachverhalt dargelegte Konzept über die Verwendung der Mittel aus dem Förderprogramm „Gute Schule 2020“ wird beschlossen.

Das Ergebnis der Prüfung der Möglichkeiten eines leistungsfähigen Breitbandanschlusses der Schulgebäude wird zur Kenntnis genommen.


Herr Mollenhauer berichtet, dass die Chancen auf eine Förderung für die Sanierung und Erweiterung der Aula der Gemeinschaftsschule nicht schlecht stünden. Wie hier beschlossen, seien für diese Maßnahme keine Mittel aus dem Landesprogramm „Gute Schule 2020“ beantragt worden, sondern ein gesonderter Antrag für den Investitionspakt Soziale Integration im Quartier NRW 2017“ gestellt worden.

 

Herr Mollenhauer und Herr Messing stellen unter Bezugnahme auf die Sitzungsvorlage die geplanten und mit den Schulen abgestimmten Maßnahmen vor, die in den nächsten Jahren mit Mitteln aus dem Landesprogramm „Gute Schule 2020“ realisiert werden sollen.

 

Auf Nachfrage von Frau Rawe teilt Herr Mollenhauer mit, dass eine Veränderung des Maßnahmenpaketes per Ratsbeschluss möglich sei, wenn sich andere Prioritäten ergeben sollten oder der Zeitrahmen nicht eingehalten werden könne.

 

Die Nachfrage von Herrn Schlieker, ob die Vertreter der Schulen mit den geplanten Maßnahmen und dem Zeitrahmen einverstanden seien, wird von diesen bejaht.

 

Herr Messing erläutert, dass Grundvoraussetzung für die Gewährung einer Förderung ist, dass sich die Stadt mit der Breitbandthematik an den Schulen auseinandersetzt und ein Konzept erstelle. Hieran werde bereits gearbeitet mit der Zielsetzung, den Schulen kurzfristig eine Bandbreite von bis zu 1 Gigabit zu ermöglichen, wobei die Schulen mit ihren jetzigen Breitbandanschlüssen schon nicht schlecht aufgestellt seien. Ziel sei es, die Schulen über einen direkten Glasfaseranschluss im Rathaus mit anzubinden.

 

Herr Schulze Brock wirft die Frage auf, ob das Ergebnis der Schulraumanalyse nicht zunächst abgewartet werden sollte, so dass ggf. einzelne Maßnahmen noch verändert werden können.

 

Verwaltungsseitig wird ausgeführt, dass nicht sofort damit begonnen werde, Beamer in den Klassenräumen zu installieren. Zunächst sei der Anschluss an das Glasfaser- und WLAN-Netz wichtig. Sollte sich ergeben, dass Räume frei werden, würden dort auch keine Maßnahmen durchgeführt.

 

Frau Köhler erklärt, dass sie sich dem Beschlussvorschlag anschließen könne, zumal die Vorschläge der Schulen berücksichtigt wurden und ggf. Punkte noch geändert werden können. Ihr sei es aber wichtig, dass jedes Kind in der Schule schwimmen lerne. Deshalb werde sie sich weiterhin dafür einsetzen, dass für das Lehrschwimmbecken eine dauerhafte Lösung gefunden wird.

 

Herr Schlieker merkt an, dass die Verlegung eines Glasfaserkabels in Richtung der Schulen sicherlich mit einem großen Aufwand verbunden sei.

 

Herr Messing teilt mit, dass hierfür die Vorkehrungen durch das Verlegen von Leerrohren im Zusammenhang mit den Kanalbaumaßnahmen in der Innenstadt bereits tlw. getroffen worden seien. Zurzeit würden Gespräche mit verschiedenen Providern geführt, wer das Rathaus am besten und schnellsten mit Glasfaser versorgen kann.

 

Herr Schlieker stellt fest, dass die Schulen mit Hilfe des Programmes „Gute Schule 2020“ hinsichtlich der Digitalisierung einen großen Sprung nach vorne machen werden.

 

Der Ausschuss schließt sich dem Vorschlag der Verwaltung an und fasst folgenden


Stimmabgabe: einstimmig