Beschluss: zur Kenntnis genommen

Herr Mollenhauer berichtet, dass er die die Erteilung der Baugenehmigung in den nächsten Tagen erwarte. Die Ausschreibung von 9 Gewerken laufe zurzeit, die Submission finde in der nächsten Woche statt. In der nächsten Sitzung des Stadtentwicklungs- und Bauausschusses am 20. März 2007 stünden die Auftragsvergaben auf der Tagesordnung. Danach werde die technische Ausrüstung ausgeschrieben, die Vergaben sollen bis Ende April erfolgen. Die Anbauarbeiten sollen am 4. April 2007 begonnen werden. Der Bauzeitenplan werde mit der Hauptschule abgestimmt. Selbstverständlich werde bei den Arbeiten Rücksicht auf die prüfungsrelevanten Zeiten genommen.

 

Herr Tauber erkundigt sich, ob die inzwischen durchgeführte Brandschutzsimulation so positiv verlaufen sei, wie angenommen.

Herr Mollenhauer teilt mit, dass auf die F 30 Verglasung zu den Fluren verzichtet werden könne und die Fenster zu den Klassenräumen keine besonderen Anforderungen erfüllen müssten. Fraglich sei noch, ob nach Abschluss der Maßnahmen noch eine Simulation durchgeführt werden müsse.

 

Weiter fragt Herr Tauber, ob es bzgl. der angesprochenen Schadstoffbelastungen neue Erkenntnisse gebe.

Herr Mollenhauer führt aus, dass die alten Kanalsysteme aus Asbest bestünden. Diese würden beseitigt, die Auftragssumme belaufe sich auf ca. 3.000,-- €.

 

Im Hinblick auf die Probleme mit den Maßnahmen Darfelder Straße und Nottulner Straße bittet Herr Krause darauf zu achten, dass an leistungsfähige Firmen vergeben wird.

 

Auf Nachfrage von Frau Kratz bestätigt Herr Mollenhauer, dass alle wesentlichen Fragen mit dem Arbeitskreis abgestimmt worden seien.

 

Herr Messing kündigt an, dass am 28. März 2007 um 19:30 Uhr eine Informationsveranstaltung in der LAWI für alle Eltern der Hauptschüler geplant sei. Bei dieser Veranstaltung werde die Planung und der Bauzeitenplan vorgestellt.

 

Frau Gaußelmann kommt auf die zeitgleich mit der Einführung des Ganztagsbetriebes ausgefallenen Nachmittagsangebote zurück und teilt mit, dass es inzwischen wieder gute Angebote gebe, wie z. B. ein Krafttraining, ein Berufsvorbereitungskurs, der von der Kreishandwerkerschaft durchgeführt werde u. a.. Von den Eltern seien in letzter Zeit keine weiteren Wünsche vorgetragen worden, so dass es zurzeit mit dem Ganztagsbetrieb gut laufe.

 

Herr Messing erläutert dann die Planung des Küchen- und Essensbereiches (siehe Anlage 1 zu dieser Niederschrift). Geplant sei ein Schülercafe mit einer ganztägigen (in den Pausen) Ausgabestelle. Die Spülküche werde mit einer Industriespülmaschine ausgestattet. Im Bereich der Essensausgabe seien umfangreiche Gerätschafen für eine Selbstverpflegungsküche vorgesehen. Hierzu würden alle technischen Voraussetzungen geschaffen. Zunächst werde das Essen aber noch angeliefert. Um dieses Essen richtig zu temperieren, werde ein Kombi-Garer angeschafft. Des Weiteren werde eine CNC-Rutsche für die Essensausgabe und lüftungstechnische Anlagen sowie ein Fettabscheider installiert. Für diese Vollausstattung insbesondere bzgl. der Essenszubereitung würden Kosten in Höhe von 100.000,-- bis 120.000,-- € entstehen. Für die reine Essensausgabe entstünden Kosten von 60.000,-- bis 70.000,-- €.

 

Frau Rawe und Frau Kratz sehen es als Zielsetzung an, dass die Ausgabe von angeliefertem Essen sobald wie möglich durch die Zubereitung in der eigenen Küche ersetzt werden soll.

 

Herr Dittrich erkundigt sich, welche Anzahl von Essen erforderlich sei, damit die eigene Zubereitung wirtschaftlich ist. 

Das liege u. a. auch daran, welches Personal eingesetzt werde (Honorarkräfte oder ehrenamtlich Tätige), so Herr Messing. Im Vergleich mit den jetzigen Konditionen der Essenslieferung sei eine eigene Essenszubereitung wirtschaftlich zurzeit nicht möglich.

 

Herr Messing teilt weiter mit, dass der Computer- und Serverraum in einen anderen neu hergerichteten Raum verlegt werden. Die Kosten für den Computerraum mit 25 PC und durch den Bauhof mit angefertigtem Mobiliar werden ca. 35.000,-- € betragen.