Herr Erfmann erläutert mittels Power-Point-Präsentation die vorgesehenen Maßnahmen.

Zusätzlich zu diesen Maßnahmen soll die an das Betriebsgelände von Westnetz angrenzende ca. 50 – 60 m lange Eschenwallhecke an der Massonneaustraße auf den Stock gesetzt werden. Die Hecke weise sehr viel Totholz auf. Durch Pilzbefall und das sogenannte Eschentriebsterben bestehe Bruchgefahr. Wenn die Hecke nicht radikal zurückgeschnitten würde, würde sie in den nächsten 2 – 5 Jahren eingehen. Außerdem seien die Stämme bis oben hin mit Efeu berankt.

 

Des Weiteren habe die Fa. M & O im Auftrag der Volksbank drei Baumhaseln gefällt. Herr Termersch habe über die Fa. M & O bei der Verwaltung nachfragen lassen, ob die Hainbuche gegenüber dem Parkplatz der Volksbank ebenfalls gefällt werden könne. Herr Termersch habe angeboten, die Kosten für das Fällen und eine Ersatzanpflanzung in Form einer Säulenhainbuche mit einem Stammumfang von ca. 20 – 25 cm zu übernehmen. Ggf. könnten in dem Bereich noch zwei zusätzliche Säulenhainbuchen gepflanzt werden. Grundsätzlich werde der vorhandene Baum in den nächsten Jahren Probleme bereiten.

 

Herr Flüchter lehnt es ab, einen gesunden stadtbildprägenden Baum zu fällen.

 

Frau Dr. Spallek weist darauf hin, dass ein alter Baum mehr CO2 austausche als ein junger Baum.

 

Wenn drei neue Bäume als Ersatz für einen Baum angepflanzt werden, dann sei das doch eine Aufwertung und positiv zu bewerten, so Herr Kösters.

 

Herr Hein unterbreitet den Vorschlag, im Zusammenhang mit der in 2020 geplanten Kanal- und Straßenbaumaßnahme in dem Bereich über das Anpflanzen von drei neuen Bäumen nachzudenken. Dann könne auch für mehr Baumsubstrat gesorgt und den Bäumen mehr Lebensraum gegeben werden.

 

Herr Flüchter entgegnet, dass dem vorhandenen Baum mehr Raum gegeben werden sollte.

 

Herr Brockamp weist darauf hin, dass man drei neue Bäume bekommen könne und der vorhandene Baum irgendwann Probleme bereiten werde. Er schlage vor, dem Vorschlag von Herrn Hein zu folgen, dann bleibe die Hainbuche bis zu der Straßenbaumaßnahme stehen und dann könne man weiter sehen.

 

Die Ausschussmitglieder schließen sich diesem Vorschlag mehrheitlich an und stimmen den eingangs von Herrn Erfmann vorgestellten Baumfällungen und Pflegemaßnahmen zu. Über die Presse soll die Öffentlichkeit über die Maßnahmen informiert werden.