Frau Köhler fragt nach, wer sich um die Beseitigung der Eichenprozessionsspinner kümmere. Sie finde die Häufung dieser Tierchen bedenklich. In direkter Nähe zum kleinen Cafe im Ludgerusstift seien zwei Bäume befallen. Der Bereich sei zwar abgesperrt, das Schild zur Erklärung stehe aber direkt unter der Baumkrone.

 

Frau Dirks berichtet, dass es klare Handlungsanweisungen gebe. Wenn Hinweise im Ordnungsamt eingingen, sehe man sich das an. Bei Kindergärten, Schulen, Kinderspielplätzen und wenn eine Gefährdung bestehe, würden die Nester entweder durch Schädlingsbekämpfer, die Feuerwehr oder den Bauhof entfernt. Bei Befall auf privaten Grundstücken würden die Adressen von Schädlingsbekämpfern weitergegeben.

 

Auf Nachfrage von Frau Köhler, wie bei Radwegen vorgegangen werde, teilt Frau Dirks mit, dass bei den eigenen Radwegen Feuerwehr, Schädlingsbekämpfer oder Bauhof tätig werden. Bei anderen Radwegen werde der Hinweis an den Straßenbaulastträger weitergegeben.

 

Frau Bosse merkt an, dass an der Daruper Straße 13 Bäume befallen sein sollen, der Kreis aber lediglich an 3 Bäumen die Eichenprozessionsspinner entfernt habe (ohne Schutzanzüge), obwohl eine Anliegerin allergische Reaktionen habe. Es nutze nichts, wenn lediglich Flatterband angebracht werde.

 

Frau Dirks wiederholt, dass die privaten Eigentümer selber zuständig seien. Im Übrigen sei das Problem mit dem Eichenprozessionsspinner nicht neu. In den letzten Jahren seien auch schon Nester fachgerecht entfernt worden.