Herr Messing berichtet, dass zum Stichtag 15.10.2006 44 Anmeldungen für die OGS vorgelegen hätten. In der Spitze hätten 49 Schüler/innen an der OGS teilgenommen, wobei es über das Jahr 7 Ab- und 7 Anmeldungen gegeben habe. Heute seien 42 Kinder in der offenen Ganztagsbetreuung. An den weiteren Angeboten, wie z. B. Schule 8 – 13 und den Silentien nähmen insgesamt 26 Kinder teil, wovon 16 Kinder das Angebot regelmäßig nutzten. Um die Förderrichtlinien endgültig erfüllen zu können, würden 50 Anmeldungen benötigt. Er sei aber zuversichtlich, dass diese Anmeldezahl erreicht werde, weil von den jetzigen 42 Kindern lediglich 7 Kinder in den Sekundarbereich wechselten. Zudem kämen vermehrt Kinder aus dem Tagesstättenbereich in die Grundschule.

Finanziell gesehen, reichten die gewährten Zuschüsse zur Abdeckung der Personal- und Sachkosten aus, so dass keine Veranlassung bestehe, eine Erhöhung der Elternbeiträge vorzuschlagen. Auch die Einkommensstaffelung sollte unverändert bleiben.

 

Auf Nachfrage von Herrn Hövener stellt Herr Messing noch einmal die Finanzierung eines Platzes in der OGS vor: Ein Platz koste 1.920,-- €, wovon ein Landeszuschuss von 820,-- € gewährt und ca. 840,-- €  aus Elternbeiträgen finanziert werde. Die Differenz werde vom Schulträger übernommen.

 

Herr Messing geht auf Änderungen der Erlasse zum Ganztag in der Grundschule ein. Wenn eine offene Ganztagsgrundschule vorhanden sei, werde das Land Parallelangebote, wie Schule 8 – 13 nicht mehr einzeln fördern. Gleichwohl würden aber weiterhin zusätzliche individuelle Betreuungsangebote oder Silentien an Ganztagsgrundschulen gefördert. Die bisherige Förderung für das Angebot Schule 8 – 13 habe 4.750,-- € betragen, jetzt erhalte der Schulträger je offener Ganztagsschule eine Betreuungspauschale in Form eines Zuschusses in Höhe von 5.500,-- €.