Herr Brall bezieht sich auf einen Presseartikel, in dem über  Rekordzahlen bei den Anmeldungen an der Gesamtschule berichtet wurde. In dem Artikel werde auch ausgeführt, dass der Schulleiter es sehr bedaure, dass nicht alle Schüler aufzunehmen sind. Dies werde damit begründet, dass ein zu schnelles Weiterwachsen gefährlich werden könne.

Herr Brall betont, dass die SPD-Fraktion das anders sehe und die Einschulung aller an der Gesamtschule angemeldeten Schüler/innen fordere. Sie seien froh über die Anmeldungen an der Gesamtschule, nachdem die beiden anderen Schulen in den vergangen Jahren einen schweren Kurs erlebt hätten. Nach Einschätzung der SPD-Fraktion gebe es keine Alternative und das Losverfahren sei die schlechteste Lösung, wenn es um die Zukunft der Kinder gehe.

 

Frau Dirks bestätigt, dass es mehr Anmeldungen als Plätze an beiden Standorten der Gesamtschule gebe. Die Zahlen reichten aber nicht aus, um einen dritten Zug in Billerbeck einzurichten. Das Losverfahren sei vorgeschrieben, man könne keine Kinder vorziehen. Das sei für Eltern, die eine Ablehnung bekämen natürlich bitter, sei aber leider nicht anders möglich.