Beschluss:

Die Verwaltung wird beauftragt, bis zur nächsten Schul- und Sportausschusssitzung konkrete Preise und Details vorzulegen, um dann die Umsetzung des Projektes beschließen zu können, mit dem Ziel zum Einstieg mit Beginn des nächsten Schuljahres in der Mensa mit der Installation eines Wasserspenders zu beginnen.


Herr Messing berichtet, dass er mit einem kommerziellen Unternehmen aus Oberhausen Kontakt aufgenommen habe, das Wasserspender installieren würde. Für ein Gerät sei mit Kosten in Höhe von 4.000,-- € zu rechnen, hinzu kämen jährliche Wartungs- und Betriebskosten in Höhe von 1.400,-- €. Noch nicht eingepreist sei dabei die Verlegung der Trinkwasserleitung zum jeweiligen Standort. Denkbar sei aber auch ein Mietmodell, das aber nicht unbedingt günstiger sei. Gespräche mit der Gelsenwasser als Wasserversorger würden noch geführt. In Nordkirchen habe es z. B Sponsoren aus dem örtlichen Sanitärhandel gegeben. Verwaltungsseitig werde vorgeschlagen, mit einem Standort in der Mensa zu starten und dann sukzessive alle 4 Schulgebäude mit einem Wasserspender auszustatten. Dann müssten die erforderlichen Mittel in den Haushaltsplan eingestellt werden.

 

Herr Schlieker bittet die anwesenden Schulleiter um ihre Meinung zu den Wasserspendern.

 

Herr Wischnewski berichtet, dass sich die Kollegen und Kolleginnen in der Lehrerkonferenz mehrheitlich dafür ausgesprochen hätten. Sie hätten nur darauf hingewiesen, dass es keine Einwegbecher geben sollte. Herr Dr. Habbel begrüße die Wasserspender ebenfalls. Wichtig sei ihnen, dass nicht eine Schule bevorzugt werde. Wenn in der Mensa mit der Aufstellung eines Wasserspenders begonnen werde, könnte dieser von Schülerinnen und Schülern beider Schulen genutzt werde.

 

Frau Balzer erklärt, dass sich auch die Lehrerkonferenz der Grundschule mehrheitlich dafür ausgesprochen habe. Die Kinder sollten die Möglichkeit haben, ihre Trinkflaschen aufzufüllen.

 

Herr Kösters plädiert dafür alle Gebäude gleichzeitig auszustatten, falls die Haushaltsmittel vorhanden sind.

 

Herr Messing gibt zu bedenken, dass zurzeit noch keine Haushaltsmittel zur Verfügung stünden und diese ggf. in den Haushaltsplan 2020 eingestellt werden müssten. Um vier Schulgebäude mit Wasserspendern auszustatten, würden rd. 16.000,-- € + MWSt. benötigt. Zusätzlich müssten Wartungsverträge abgeschlossen und die Wasserleitungen verlegt werden. Die Mensa werde am meisten von den Schülerinnen und Schülern frequentiert, deshalb werde vorgeschlagen, dort zu beginnen.

 

Frau Rawe spricht sich dafür aus, zunächst die genauen Kosten zu ermitteln, zu sehen, welche kreativen Lösungen es gibt und abzuwarten, ob Sponsoren gefunden werden. Dann könnte die Installation von Wasserspendern an allen Schulen in Billerbeck hier zügig verabschiedet werden.

 

Auf Vorschlag von Herrn Schlieker fasst der Ausschuss folgenden


Stimmabgabe: einstimmig