Herr Flüchter wiederholt seine bereits in der letzten Sitzung dieses Ausschusses vorgebrachte Kritik bzgl. des radikalen Rückschnitts im Wildgarten.

 

Herr Dettmann erläutert, dass der IBP seinerzeit die Pflege des Wildgartens übernommen habe. Da über die Jahre die Pflege vernachlässigt worden sei, sei die Fläche schließlich zugewuchert, so dass der IBP mit seinen Gerätschaften dort nicht mehr durchgekommen sei. Deshalb habe der Bauhof die Fläche einmal durchgearbeitet, wobei aber keine Bäume gefällt wurden, sondern die ausgewachsenen Heckenstrukturen gelichtet wurden. Dabei seien auch Insektenhotels angelegt worden. Da jahrelang nichts gemacht wurde, wirke der Rückschnitt nun wie ein großer Eingriff. Eine Verbreiterung des Weges sei nicht erfolgt. Der Weg sei ursprünglich so breit gewesen und sei nun wieder so hergerichtet worden, dass der IBP mit seinen Fahrzeugen dort fahren könne.

 

Herr Flüchter merkt an, dass man in einem Naturschutzgebiet sensibel vorgehen müsse. Er habe den Eindruck, dass aus dem Wildgarten ein Kurgarten gemacht werden sollte.

 

Herr Walbaum begrüßt es, dass die Wege in der ursprünglichen Breite wieder hergestellt wurden.