Beschluss:

Dem vorgeschlagenen Unterhaltungskonzept wird zugestimmt. Die Verwaltung wird beauftragt, die Arbeiten für die Oberflächenbehandlung auszuschreiben und den Auftrag an die mindestbietende Firma zu vergeben, sofern das Angebot in dem kalkulierten Kostenrahmen und somit auch in der Zuständigkeit des Bezirksausschusses liegt.

 

Für die im Flurbereinigungsgebiet liegenden Wege sind Mittel aus der Flurbereinigung zu verwenden. Die hierdurch freiwerdenden städt. Mittel werden für eine Oberflächenbehandlung zusätzlicher Wege zur Verfügung gestellt. Die Verwaltung wird beauftragt, in der nächsten Sitzung des Stadtentwicklungs- und Bauausschusses entsprechende Vorschläge zu unterbreiten.


Herr Dettmann stellt die für eine Oberflächenbehandlung mittels Reparaturzug vorgesehenen Wege vor. Zusätzlich zu den in der Sitzungsvorlage aufgelisteten Wegen sollen nach dem Abstimmungsgespräch mit dem Vorstand der Flurbereinigung Langenhorst – Temming noch der Lülf-Weg (von Aulendorf bis zum Araber-Gestüt), die COE 33 und 34 (Esking/Wieske) sowie der Landwehrweg (Esking) bearbeitet werden.

In der Auflistung unter Nr. 7 in der Sitzungsvorlage seien hierzu vorab pauschale Daten eingesetzt worden.

 

Herr Knüwer merkt zu den auf den innerstädtischen Straßen Friedhofstraße und Gantweger Kley vorgeschlagenen Oberflächenbehandlungen an, dass hierfür nicht der Bezirksausschuss, sondern der Stadtentwicklungs- und Bauausschuss zuständig sei.  

 

Frau Besecke verweist auf die Zuständigkeitsordnung; danach sei aufgrund der Vergabesumme die Bürgermeisterin zuständig.

 

Herr Schulze Esking weist darauf hin, dass die o. g. Wege im Flurbereinigungsgebiet Aulendorf liegen.

 

Herr Heymanns hält eine Oberflächenbehandlung auf dem Ziegeleiweg für dringend erforderlich.

 

Herr Dettmann berichtet, dass der Bauhof vor kurzem die Schlaglöcher ausgebessert habe und die Fa. Mesenbrock im Zuge der Aberntung der Felder die Gräben wieder herstellen werde.

 

Herr Kösters bedauert es, dass das Wegekonzept noch nicht vorliegt. Es mache keinen Sinn, Oberflächenbehandlungen auf Wirtschaftswegen durchzuführen, die in absehbarer Zeit für eine Komplett-Erneuerung vorgesehen seien.

 

Herr Dettmann macht deutlich, dass bis zur Umsetzung des Konzeptes noch einige Zeit vergehen werde und sich bis dahin eine Oberflächenbehandlung noch lohne. Das Wirtschaftswegekonzept werde im Oktober vorgelegt.

 

Herr Fliß sieht es als notwendig an, den Weg von Osthellen nach Gerleve zu sanieren.

 

Herr Dettmann gibt zu bedenken, dass dieser Weg in der Prioritätenliste auf Nr. 11 stehe und mit einem baldigen Ausbau zu rechnen sei, da die an Nr. 7, 9, 10 aufgeführten Wege im Rahmen der Flurbereinigung hergestellt werden.

 

 

Herr Schulze Esking schlägt vor, für die Unterhaltung der im Flurbereinigungsgebiet liegenden Wege die noch zur Verfügung stehenden Mittel aus der Flurbereinigung, die zweckgebunden für Infrastrukturaufwendungen ausgegeben werden sollen, zu verwenden. Somit stünden die hierfür verplanten städt. Mittel für die Sanierung zusätzlicher Wege zur Verfügung. 

 

Nach kurzer Erörterung über das weitere Vorgehen fasst der Ausschuss folgenden


Stimmabgabe: einstimmig