Beschluss: ungeändert beschlossen

Beschluss:

Die seitens der Billerbecker Teilnehmer an der Projektgruppe eingebrachten Projekte sollen weiterverfolgt werden. Bezüglich des Einmündungsbereiches der Coesfelder Straße soll ein Förderantrag gestellt werden. 


Herr Mollenhauer erläutert die Ausführungen in der Sitzungsvorlage.

 

Herr Wieling bringt seine Irritation über die Vorlage zum Ausdruck. Diese müsse man schon sehr sorgfältig lesen, um zu wissen in welchem Projekt man sich befinde und was beschlossen wurde.

 

Herr Mollenhauer legt dar, dass es grundsätzlich darum gehe, die Region im Rahmen des ILEK nach vorne zu bringen. Dabei werde versucht, noch anstehende Maßnahmen zu thematisieren, um in den Genuss einer Förderung zu gelangen. So sei 2001 im Zuge der Einführung von Tempo 30-Zonen im Innenstadtbereich eine Prioritätenliste erstellt worden, die u. a. die Verbreiterung von Gehwegen, Markierung von Parkflächen und die Optimierung von Einfahrtssituationen in die Stadt vorsah. Jetzt seien diese Punkte bis auf die Einfahrtssituationen abgearbeitet.

 

Herr Wieling führt an, dass es an der Coesfelder Straße immer eine Allee gegeben habe, zum großen Teil seien die Linden noch vorhanden. Er würde es befürworten, wenn diese Lindenallee wieder vervollständigt würde. Dabei müsse man aber auf Individualität achten und nicht wie in anderen Städten zu beobachten, Säulenhainbuchen anpflanzen. Da die Linden größer werden, als Säulenhainbuchen könne die Anzahl sicherlich reduziert werden.

 

Herr Hagemann weist darauf hin, dass der Wildgarten durch den Fahrbahnteiler nur aus einer Fahrtrichtung erreichbar sei. Er fragt nach, ob die Mittelinsel etwas zurückversetzt werden könne, so dass die Fahrzeuge beidseitig zufahren könnten.

 

Herr Mollenhauer weist darauf hin, dass der Plan von 2001 noch überarbeitet werden müsse, auch im Hinblick auf das Berkelauenkonzept.

 

Es sei gut, wenn der alte Alleencharakter wieder aufgegriffen werde, so Herr Kortmann. Gerade an der Coesfelder Straße würden auch Linden passen. In Richtung Gantweg bzw. der Verlängerung der Straße „Zu den Alstätten“ sollte über die Anpflanzung von Obstbäumen nachgedacht werden.

 

Herr Mollenhauer führt ergänzend zur Sitzungsvorlage aus, dass die Bezirksregierung signalisiert habe, dass u. U. Fördermittel zur Verfügung stünden. Es müssten aber mindestens 38.000,-- € investiert werden, um die Mindestfördersumme von 12.500,-- € zu erhalten. Um eine solche Auftragssumme zu erreichen, müssten evtl. die Stadttore einbezogen werden. Weitere Fördervoraussetzung sei es, dass die Maßnahme bis November abgeschlossen werde.

 

Herr Ueding erinnert daran, dass der Bezirksausschuss über die Anlegung der Allee im Bereich Gantweg informiert werden möchte.

Hierzu führt Herr Mollenhauer aus, dass die Verwaltung mit den Anliegern im Gespräch sei. Er gehe davon aus, dass ein Einvernehmen erzielt werde, zumal der für die Allee benötigte  Streifen entschädigt werde.

 

Sicherlich wäre es wünschenswert, wenn die Coesfelder Straße entsiegelt und durch Bäume gefasst werden könnte, so Herr Wieling. Eine Investitionssumme von 38.000,-- € sei ihm aber zu hoch, zumal rechts und links der Straße bereits üppiges Grün vorhanden sei. Hierüber müsse zu gegebener Zeit noch einmal diskutiert werden.


Stimmabgabe: einstimmig