Auf Nachfrage von Frau Schulze Wierling zum Umgang mit dem Eichenprozessionsspinner teilt Frau Dirks mit, dass die Stadt in diesem Jahr einen Rahmenvertrag mit einer Firma abgeschlossen habe, die die Nester entferne. Dabei gebe es zwei Schwerpunkte, und zwar im Bereich von Schulen und Kindertagesstätten. Bislang seien noch keine Biozide eingesetzt worden. Voraussichtlich werde man aber auf Dauer hierauf nicht verzichten können. Insgesamt werde man der Plage aber nicht Herr werden.

Herr Hein, der zu diesem Thema an einer Veranstaltung auf Ministerebene teilgenommen hat, gibt die Aussage des Staatssekretärs wider, wonach bei den Beständen an Eichen in NRW eine Bekämpfung nicht möglich sein wird. Insofern werde man damit leben müssen, gleichwohl werde versucht, den Eichenprozessionsspinner in gefährdeten Bereichen mit den zur Verfügung stehenden Mitteln gezielt zu bekämpfen, aber immer nur dort, wo die Stadt als Baulastträger zuständig ist.