Frau Mollenhauer weist auf den erschreckenden Pflegezustand des Kriegerehrenmals hin. Der Kranz vom letzten Volkstrauertag liege immer noch dort, zudem sei die Gedenktafel zerstört und nicht mehr lesbar. Das sei kein Aushängeschild für Billerbeck, so etwas könne man sich nicht leisten. Es müsse dringend etwas getan werden. Einziger Lichtblick seien die von den Garten- und Blumenfreunden hergerichteten Blumenkübel.

 

Herr Erfmann sagt zu, dass der Bauhof sich um die Pflege umgehend kümmern werde. Im Übrigen gebe es auch Schäden im Bereich der Kuppel und der Treppenanlage. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe habe Fördergelder für ein Schadensgutachten in Aussicht gestellt.

 

Herr Messing erläutert, dass die von der Suwelack-Stiftung gespendete Gedenktafel schon vor längerer Zeit durch Vandalismus zerstört wurde. Von einer Instandsetzung, für die ein 5-stelliger Betrag angesetzt werden müsste, sei aus Sorge um erneuten Vandalismus in Abstimmung mit der Stiftung Abstand genommen worden.

 

Auf Nachfrage von Frau Köhler macht Herr Messing deutlich, dass dem seinerzeitigen Vorschlag der Suwelack-Stiftung auf Umbenennung des Kriegerehrenmals durch den Rat nicht zugestimmt wurde.