Herr Hagemann begründet den CDU-Antrag und erkundigt sich, ob die Verwaltung bereits Kontakte zum Kreis Steinfurt aufgenommen habe, um ggf. gemeinsam weiter zu kommen.

Das wird von Herrn Mollenhauer verneint. Er wolle die Angelegenheit in dem nächsten turnusmäßig stattfindenden Gespräch mit dem Landesbetrieb ansprechen und dann auch die Hinweise des Herrn Schlieker einbringen, dass für die L 506 ebenfalls ein dringender Handlungsbedarf bestehe.

 

Herr Wieling kann den CDU-Antrag nicht ganz nachvollziehen. Er glaube nicht, dass die Anbindung zur Autobahn über Altenberge von Billerbeck aus näher sei. In dem Gespräch mit dem Baulastträger müsse darauf hingewiesen werden, dass die Sanierung der L 506 mindestens genau so wichtig ist, wie die der L 874.

 

Dass zurzeit kaum jemand über die L 874 fahre, so Frau Mollenhauer, liege sicherlich an der kurvenreichen Strecke. Wenn diese ausgebaut werde, werde diese Strecke sicherlich gut angenommen. Dagegen seien auf der L 506 in Richtung Münster viele Geschwindigkeitsbegrenzungen festgesetzt, so dass dort nicht schnell gefahren werden könne.

 

Herr Ueding regt an, den CDU-Antrag als Aufhänger zu nutzen, um allgemeine Verbesserungen in diese Richtung zu bekommen.

 

Frau Mönning hält der CDU-Fraktion vor, dass sie in ihrem Antrag nicht gleichzeitig die Anlegung eines Radweges fordere. Dies müsse doch Bedingung sein, wenn für eine solch gefährliche Landstrasse ein Ausbau gefordert werde.

 

Herr Roggenkamp schlägt als Kompromiss vor, den Antrag weiter auf den Weg zu bringen und die Hinweise von Herrn Schlieker und Frau Mönning in dem Gespräch mit dem Landesbetrieb aufzugreifen.

 

Herr Wieling warnt davor, den Straßenbaulastträger mit völlig unrealistischen Forderungen zu überziehen. Der CDU-Antrag sollte zum Anlass genommen werden, eine Verbesserung des Straßenzustandes zu erzielen.

 

Herr Dübbelde fasst zusammen, dass die Verwaltung in dem turnusmäßig stattfindenden Gespräch mit dem Straßenbaulastträger die Angelegenheit bespricht und das Ergebnis hier vorstellt.