Herr Schlieker schlägt vor, den Tagesordnungspunkt zu erweitern und auch Herrn Wischnewski und Frau Balzer  um einen kurzen Bericht zu bitten.

 

Frau Schulze Wierling regt an, künftig grundsätzlich einen Bericht der Schulleitungen in dieser Sitzung vorzusehen.

 

Herr Schlieker weist darauf hin, dass die Vertreter der Schulen in ihrer Eigenschaft als beratende Mitglieder im Schul- und Sportausschuss jederzeit im Ausschuss berichten können. Ob sie aus ihren pädagogischen Inhalten berichten wollen, müsse jeder Schulleiter bzw. die Schulleiterin für sich entscheiden. Grundsätzlich stehe aber einem Bericht der Schulleitungen in jeder Sitzung nichts im Wege.

 

Herr Dr. Habbel berichtet, dass an seiner Schule alles, was in den Zeitungen über die Gesamtschule in einem Schuljahr berichtet werde gesammelt und in einem Pressespiegel zusammengefasst werde. Einen solchen Rückblick 2018/2019 stelle er jeder Fraktion zur Verfügung.

 

Das neue Schuljahr sei mit 174 Schülern/Schülerinnen in der 5. Klasse an zwei Standorten gestartet. Vier Klassen würden in Havixbeck und zwei am Teilstandort Billerbeck unterrichtet. Die Einschulungsfeier habe wie im Vorjahr in Havixbeck stattgefunden. Im kommenden Schuljahr werde die Feier in Billerbeck stattfinden. Da das Verhältnis der Klassen Havixbeck : Billerbeck 4 : 2 sei, würden die Einschulungen entsprechend auch zweimal in Havixbeck und anschließend in Billerbeck starten.

 

Eine Besonderheit des Schuljahres sei die neue Ausbildungs- und Prüfungsordnung. Wesentliches Ziel dieser Prüfungsordnung sei die Umstellung der Ausbildungszeit am Gymnasium von G 8 auf G 9. Diese Maßnahme habe auch Auswirkungen auf die Gesamtschule, insbesondere auf die Stundentafel und den Beginn des Wahlpflichtbereichs I.

 

Demnächst finde der Schüleraustausch statt, die Schüler/innen flögen für 2 Wochen in die USA. Der Gegenbesuch sei in den Osterferien geplant.

 

Vor kurzem habe die Oberstufe eine Projektwoche in Zusammenarbeit mit dem Institut für Geoinformatik mit dem Schwerpunkt „Künstliche Intelligenz hautnah“ durchgeführt.

Die 5. Jahrgangsstufe habe sich mit dem Kennenlernen des Namens „Anne Frank“ beschäftigt. Die Klassenfahrten der 6. Jahrgänge seien bei den Schülern gut angekommen.

Das Miteinander und Nebeneinander der Gesamtschule und der Gemeinschaftsschule gehe aus seiner Sicht in eine gute Richtung.

 

Herr Wischnewski bestätigt die Aussage von Herrn Dr. Habbel, dass das Miteinander sehr gut funktioniere. Sie sprächen sich gemeinsam ab und versuchten, gemeinsame Lösungen zu finden, das sei auch gelungen. Das zeigten z. B. die gemeinsamen Arbeitsgemeinschaften. Wenn sie das alleine hätten stemmen müssen, wäre nur ein geringeres Angebot möglich gewesen. Durch die Zusammenarbeit könnten 8 – 9 verschiedene Arbeitsgemeinschaften angeboten werden.

Die Zehntklässler hätten ihre Abschlussfahrt nach England unternommen. Zum Ende der Osterferien stünde die Fahrt zum ehemaligen Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz an. Die Projektwoche sei in diesem Jahr zum Ende des Schuljahres geplant. Dabei gehe es um die Themen Nachhaltigkeit und Klima.

 

Herr Lennertz erkundigt sich bei Herrn Dr. Habbel, ob bei der Aufarbeitung des Namens Anne Frank in den 5. Jahrgängen auch die Namen der Geschwister Eichenwald einbezogen werden können.  

 

Herr Dr. Habbel führt aus, dass sich niemand dagegen verwehren werde. Allerdings gebe es an seiner Schule derzeit viele Umstrukturierungen und der zuständige Kollege gehe in Elternzeit; außerdem müsse die neue Prüfungsordnung umgesetzt werden und sie hätten den Neubau vor der Brust.

 

Frau Balzer berichtet, dass die Grundschule nach den Sommerferien zum ersten Mal nur mit drei ersten Klassen gestartet sei. Für das nächste Schuljahr werde aber von ca. 120 Anmeldungen ausgegangen. Dann würden voraussichtlich am Ludgerischulgebäude 3 Klassen und am Johannisschulgebäude 2 Klassen unterrichtet.

Die 4. Jahrgänge seien in der 2. Woche nach den Sommerferien auf Klassenfahrt gefahren. Der Unterricht könne gut abgedeckt werden, da sie personell gut besetzt seien. Am 27.01.2020 starte das traditionelle Zirkus-Projekt der Grundschule. Außerdem werde sehr stark an dem Medienkonzept gearbeitet.