Beschlussvorschlag für den Rat:

Die vorgestellte Entwurfsplanung wird beschlossen.


Herr Peter-Dosch erklärt sich für befangen. Er begibt sich in den Zuschauerraum und nimmt an der Beratung und Beschlussfassung zu diesem Tagesordnungspunkt nicht teil.

 

Herr Horst präsentiert den Vorentwurf für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses. Die Präsentation ist dieser Niederschrift als Anlage 1 im Ratsinformationssystem beigefügt.

Unter dem Vorbehalt der weiteren Planung belaufe sich die Kostenschätzung auf 4.350.000,-- €. Baubeginn sei im Frühjahr 2020 geplant bei einer geschätzten Dauer der Bauarbeiten von 15 Monaten.

 

Herr Schulze Temming hält den Entwurf für sehr gelungen, fragt aber nach, in welcher Höhe Einsparungen durch eine einfachere architektonische Gestaltung möglich wären.

 

Herr Horst führt aus, dass er hinsichtlich des Bauprogramms und der Anforderungen an heutige Feuerwehrgerätehäuser kein Einsparpotential sehe. Auch bei der Gestaltung habe er sich zurückgehalten.

Einsparungen in Höhe von ca. 60.000,-- € könnten sich ergeben, wenn anstelle einer Klinkerfassade eine Putzfassade verwirklicht werde. Dann seien aber die Unterhaltungskosten höher. Eine andere Kostenreduzierung wäre zu erzielen, wenn die helle Fassade durch Sandwichpaneele ersetzt würde. Die Einsparung könne er nicht beziffern. Er gebe aber zu bedenken, dass das Gebäude an einer prägnanten Stelle stehen werde.

 

Frau Dirks weist darauf hin, dass man sich intern bereits im Vorfeld Gedanken über Kostenreduzierungen gemacht habe. Über das Raumprogramm sei intensiv diskutiert worden. Der Aufenthaltsraum und der Schulungsraum würden für den Zusammenhalt der Feuerwehr und für Schulungen, die auch gemeindeübergreifend dort stattfinden werden, benötigt. Sie bitte zu bedenken, dass hier eine staatliche Aufgabe von Freiwilligen übernommen werde.

 

Frau Dirks weist weiter darauf hin, dass noch Kosten für die Innenausstattung hinzukommen. Aus dem jetzigen Feuerwehrgerätehaus könne nicht viel übernommen werden, da viele Dinge abgängig seien und die Technik nicht mehr den Anforderungen entspreche.

 

Frau Niemann stellt dann die von den Arbeitsgruppen in enger Abstimmung mit der Verwaltung erstellte Inventarliste vor, siehe Anlage 2 zur Niederschrift im Ratsinformationssystem. Die auf der Grundlage von Vorangeboten ermittelten Kosten beliefen sich auf 250.000,-- bis 300.000,-- €. Hierin enthalten seien alle technischen Ausstattungen.

 

Der Ausschuss fasst folgenden


Stimmabgabe: einstimmig