Beschluss:

Die Verwaltung wird beauftragt, die Planung einer zusätzlichen Abstellanlage für Fahrräder im Bereich des Bahnhofes zu veranlassen.


Frau Dirks stellt heraus, dass es um das Mobilitätskonzept und insgesamt um den Bahnhof gehe. Neben der Verbesserung des Service für Radfahrer gebe es weitere Überlegungen, u. a. in Richtung E-Bike-Verleih, Ladestation für E-Bikes/E-Autos und Carsharing.

 

Frau Besecke teilt auf Nachfrage von Herrn Walbaum mit, dass eine Zugangskontrolle bei Bedarf nachgerüstet werden könne. Zunächst sollen kostenlose Fahrradabstellplätze zur Verfügung gestellt werden.

 

Herr Peter-Dosch hält die Planung für begrüßenswert, regt aber an, den Arbeitsauftrag für die Verwaltung umfassender zu gestalten, um dem Mobilitätskonzept noch mehr gerecht zu werden. So könnten z. B. eine Pack-Station, Kühlboxen für Lebensmittel  und eine Abholstelle für Billerbecker Geschäfte vorgesehen werden. Zudem sei er darauf hingewiesen worden, dass man eine Haushaltsmobilitätsbefragung durchführen könnte, um herauszufinden, was Billerbeck wirklich brauche.

 

Frau Dirks gibt Herrn Peter-Dosch Recht, dass man sehen müsse, was das Richtige für Billerbeck ist. Lebensmittelkühlboxen gehörten eher nicht dazu. Es werde z. B. über die Bündelung von Lieferdiensten nachgedacht. Diesbezüglich  würden derzeit vorbereitende Gespräche geführt.

 

Frau Besecke ergänzt, dass im Rahmen der weiteren Planungen sicherlich noch weitere  Ideen und Anforderungen aus dem Förderprogramm aufkämen, der Förderantrag aber erst im nächsten Jahr gestellt werde.

 

Herr Rose erkundigt sich, ob die Fahrrad-Abstellanlage regelmäßig kontrolliert werde.

Frau Dirks berichtet, dass die Fahrradabstellplätze jetzt schon kontrolliert würden und Fahrräder, die über einen längeren Zeitraum am gleichen Platz stehen, entfernt würden. Die Mitarbeiter des IBP seien hierfür geschult worden und achteten darauf.

 

Herr Kösters spricht sich für eine zusätzliche Fahrradabstellanlage aus, hält es aber für wichtig, Fahrradfahrer und PKW-Fahrer nicht gegeneinander auszuspielen. Vielmehr müssten alle Verkehrsteilnehmer auch der ÖPNV berücksichtigt werden. Zwar müsste für die Fahrradabstellanlage eine Parkbox geopfert werden, dafür gebe es aber in kurzer Entfernung am Weihgarten weitere PKW-Stellplätze.


Stimmabgabe: einstimmig