Frau Bosse erläutert den SPD-Fraktionsantrag und weist darauf hin, dass die Sommerferien vor der Tür stehen. Viele Eltern hätten einen großen Teil ihres Urlaubes aufgrund der Coronakrise schon aufgebraucht. Daher erkundigt sie sich, ob es neue Informationen zu Betreuungsangeboten gäbe. Das Land NRW hätte zu diesem Thema eine entsprechende Verordnung vom 29.05.2020 an die zuständigen Gemeinden und Kreise versendet. Gab es schon Gespräche zwischen dem Jugendamt und der Verwaltung, fragt sie nach.

 

Frau Dirks erklärt, dass sie den Antrag als Anfrage gewertet hätte.

 

Wenn es sich schon geklärt hat, antwortet Frau Bosse, dann würde sie den Antrag so gewertet stehenlassen wollen.

 

Herr Messing führt aus, dass die OGS bereits ein Ferienprogramm erarbeitet hätte und es keine finanziellen Zuwendungen vom Land gegeben hätte. Die OGS und auch alle Kitas hätten verkürzte Schließzeiten, der Vorschlag vom Land NRW wäre nicht umsetzbar.

 

Frau Rawe erkundigt sich, ob sich Eltern von Kitas und Schulen bei der Verwaltung gemeldet hätten, dies verneint Herr Messing.

 

Herr Messing berichtet, dass der Informationsfluss auf Kreisebene zwischen Kitas und Jugendamt gut laufe, die Stadt Billerbeck informiert würde und die Kindergartenleitungen ihre Eltern und den Bedarf am besten kennen würden.

 

Abschließend stellt Frau Dirks klar, dass es in Billerbeck keinen weiteren Bedarf gäbe und die Schließzeiten untereinander abgestimmt wären.

 

Damit ist der Antrag beantwortet und es gibt keine Abstimmung dazu.