Beschluss:

Der Bürgerantrag vom 02.06.2020 wird in den Bezirksausschuss und Stadtentwicklungs- und Bauausschuss verwiesen.


Herr Christoph Ueding erläutert den von den Anliegern der L581 aus Osthellen und Lutum gestellten Antrag. Der Radweg solle in Billerbeck beginnen und möglichst bis zum Bahnhof in Lutum gebaut werden, die Anwohner würden den Bürgerradweg mindestens bis zur Bauerschaftsmitte Osthellen, optionalerweise bis zur Osthellener Schule / Abzweig Straße nach Lutum anlegen.

Da die Straße sehr kurvenreich und unübersichtlich sei, käme es immer wieder zu Unfällen von Fahrradfahrern und Motorradfahrern. Auch würde die Geschwindigkeit von 50km/h dort oft nicht eingehalten werden, trotz Geschwindigkeitskontrollen. Nachdem vor 25 und 10 Jahren schon ein Antrag für einen Radweg gestellt wurde, sei es heute der dritte Versuch.

 

Herr Wiesmann informiert darüber, dass es eine weitere Initiative von jungen Eltern gebe, die einen Bürgerradweg von der alten Osthellener Schule bis nach Coesfeld bauen würden. Damit wäre der Lückenschluss von Billerbeck nach Coesfeld vollzogen.

 

Frau Dirks begrüßt den Antrag, weil der Rat gemeinschaftlich dafür angetreten sei, dass es an jeder Kreis- und Landstraße auf Dauer einen Radweg geben würde. Sie schlägt vor, erst in den Bezirksausschuss und danach in den Stadtentwicklungs- und Bauausschuss zu geben.

 

Herr Rampe ergänzt, das er selbst die Strecke mit dem Fahrrad entlanggefahren sei und den Antrag begrüße, der in den Ausschuss verwiesen werden solle.

 

Frau Rawe befürwortet den Antrag ebenfalls, da sie von dem Bürgerradweg auf der Beerlage wisse, wie froh die Anwohner seien, diesen zu haben. Der Ausbau sei gut gelaufen. Sie spricht sich für eine schnelle Umsetzung aus.


Stimmabgabe: einstimmig