Herr Schlieker teilt mit, dass er von einigen Fraktionen positive Rückmeldungen dazu erhalten hätte. Er möchte den Antrag weitererarbeiten und spätestens zur nächsten Ratssitzung einbringen. Unzufriedenheit bei seinen Fraktionskollegen würde sich breitmachen, da der kontinuierliche Modus der Sitzungen in Präsenz seit fast einem Jahr unterbrochen wäre. Besonders für neue Ratsmitglieder und sachkundige Bürgerinnen und Bürger, die seit September 2020 im Amt seien und sich gerne in die kommunale Arbeit wäre es eine schwierige Situation.

 

Frau Dirks antwortet, dass der Rat nur in Präsenz Beschlüsse fassen könne und das auch so stattfinde.

 

Frau Pawliczek betont, dass es wichtig wäre einen gemeinsamen Weg zu finden.

 

Herr Tauber erkundigte sich bei Herrn Schlieker nach konkreten Vorschlägen, die dieser nicht parat hatte.

 

Frau Dirks führt aus, dass in interfraktionellen Gesprächen sich für diese Ratssitzung im Pairing-Verfahren entschieden wurde. Es gäbe auch noch andere Möglichkeiten, die erörtert werden müssten. Nur in Präsenssitzungen könne der Rat Beschlüsse fassen. Darüber hinaus können Beschlüsse im Wege von Dringlichkeitsentscheidungen stattfinden. Digital können keine Beschlüsse rechtssicher gefasst werden. Die Verwaltung wäre für verschiedene Lösungen offen, die zusammen besprochen werden sollten.