Beschluss:

 

Für das geplante Doppelhaus wird eine Erschließungsbaulast unter den beschriebenen Bedingungen vom Wendehammer des Steenpättken aus übernommen.

 


Frau Besecke erläutert anhand von Bildern und dem Lageplan die Situation des Grundstücks Hahnenkamp 15. Die Zufahrt soll vom Wendehammer aus erfolgen, auf 4 m verbreitert werden, die Umlaufsperre auf den Fußweg verlegt werden und eine Beleuchtung auf dem Fußweg installiert werden. Alle Maßnahmen sollen auf Kosten des Antragstellers durchgeführt werden.

 

Herr Wieland begrüßt den Antrag.

 

Herr Brall merkt an, dass bisher noch kein Bebauungsplan für dieses Grundstück erstellt wurde. Er fordert einen gesamten Bebauungsplan für den Hahnenkamp und möchte geprüft wissen, ob der Fußweg auch für Kfzs ausgelegt werden kann. Er fragt weiterhin nach, ob durch die Hinterlandbebauung die Nachbarn nicht zu sehr beeinträchtigt wären. Der Schwerlastverkehr sei seines wissens nach nur für den Hahnenkamp vorgesehen. Zusätzlich müsse die Parksituation auf den Straße Steenpättken und Hahnenkamp besser kontrolliert werden.

 

Herr Dr. Sommer stimmt dem Vorschlag zu, es sei eine sinnvolle Nachverdichtung. Der Fußweg sei in einem schlechten Zustand und so würde eine vernünftige Lösung geschaffen.

 

Frau Köhler fragt nach, ob der Wendehammer noch mehr Verkehr und parkende Autos vertragen könne. Es solle der nötige Parkraum auf dem Grundstück zur Verfügung stehen. Das hintere Haus erscheint ihr größer als das vordere.

 

Frau Besecke antwortet, dass die Hinterlandbebauung nach § 34 BauGB bisher überall im Steenpättken realisiert wurde und das notwendige Parkplätze auf den eigenen Grundstücken vorgehalten werden.

 

Herr Schulze-Temming äußert keine Bedenken und begrüßt das gute Verkehrskonzept.

 

Herr Dr. Sommer merkt an, dass aufgrund der ehemaligen Gaststätte auf dem Hahnenkamp in unmittelbarer Nähe genügend Parkplätze zur Verfügung stünden.

 

Herr Groll fragt nach einer Verkehrssperre am Fuß- und Radweg nach.

 

Frau Besecke merkt die Gefährlichkeit einer Sperre an, das Sichtfenster solle freigehalten werden und bietet an, es sich vor Ort nach der Umsetztung unter diesem Aspekt noch einmal anzuschauen und dann ggfls. über Ergänzungen zu entscheiden.

 

Frau Dr. Spallek spricht sich für kreative Lösungen aus, auch Spiegel seien denkbar.

 

Der Ausschuss fasst folgenden


Stimmabgabe: einstimmig