Beschlussvorschlag für den Rat:

 

Im Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplanes „Buschenkamp Süd“ wird die Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 1 BauGB und der Träger öffentlicher Belange nach § 4 Abs. 1 BauGB sowie der Nachbargemeinden nach § 2 Abs. 2 BauGB durchgeführt.

 


Herr Groll erklärt sich für befangen. Er nimmt an der Beratung und Beschlussfassung zu diesem Tagesordnungspunkt nicht teil.

 

Herr Dr. Sommer bemerkt, dass er gerne im Vorfeld über mehrere Alternativen zum Bebauungsplan und grundsätzlichen Ideen, wie z.B. Flächenverbrauch und energetischen Konzepten informiert worden wäre. Das Wohnprojekt bewertet er als positiv.

 

Frau Besecke führt aus, dass es von der Verwaltung aus dasselbe Vorgehen wie in anderen zu erschließenden Baugebieten sei. Es wurde ein Konzept erarbeitet, an dem nun diskutiert werden könne. Es gäbe viele Zwangspunkte bzgl. der Erschließung und Entwässerung zu beachten.

 

Zurzeit würden noch artenschutzrechtliche Prüfungen durchgeführt.

Die solitäre Pappel soll nicht integriert werden. Die wasserrechtliche Erlaubnis liegt bereits vor.

 

Die Verkehrsführung würde in Richtung westliche Annettestraße ausgerichtet. Sie stellt das Konzept im Weiteren vor. Die Präsentation ist beigefügt.

 

Nach den Osterferien werde es eine Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 1 BauBG geben, wahrscheinlich digital. Auch der Träger öffentlicher Belange nach § 4 Abs. 1 BauBG würde parallel laufen. Die Ergebnisse würden im Juni beraten.

 

Herr Schulze Temming stellt es als positiv heraus, dass der Südteil schnell erschlossen würde. Der Verkauf solle sich nicht zu sehr auf Doppelhaushälften fixieren sondern sich an den Wünschen der Bauwilligen orientieren.

 

Herr Wieland begrüßt die bezahlbaren Doppelhaushälften für junge Familien. Die Planungen sollten so schnell wie möglich vorangetrieben werden.

 

Herr Brall merkt an, dass er sich eine noch mutigere Verdichtung gewünscht hätte, z.B. auch noch eine zusätzliche 6-er Reihe Reihenhäuser.

 

Herr Dr. Sommer erkundigt sich, ob auch an Seniorenwohnungen für zwei Personen gedacht worden wäre.

 

Frau Besecke antwortet, dass dies ein Baugebiet am Stadtrand mit Kita wäre, und fast nur ausschließlich junge Familien nach Bauplätzen nachfragen. Es gäbe aber auch mal gemeinsame Bauprojekte, häufig innerhalb der Familie.

 

Frau Dr. Spallek merkt an, dass auch mehr Nachverdichtung geplant werden solle.

 

Der Ausschuss fasst folgenden


Stimmabgabe: einstimmig