Zur Nachfrage von Herrn Becks, ob der Endausbauzustand der Biogasanlage auf der Beerlage erreicht sei und dem Hinweis, dass sich mehrere Bürger und auch Auswärtige über den dauernden Geruch beschwerten, teilt Herr Mollenhauer mit, dass die Verwaltung die Durchschrift eines Schreibens des Anliegers Werner Thiemann an das Staatl. Umweltamt erhalten habe. In diesem Brief weise Herr Thiemann sehr massiv auf diesen Missstand hin und fordere die Behörde zur Überwachung auf. Herr Thiemann habe auch darum gebeten, den Ausschuss bzw. Rat über seinen Brief zu informieren. Daraufhin sei mit den Betreibern der Biogasanlage gesprochen worden. Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens sei dargestellt worden, dass der Putenmist in die neue Halle verlagert werden soll und es dadurch zu deutlichen Verbesserungen kommen werde. An der alten Anlage liege noch Putenmist für ca. 3 – 4 Wochen, danach werde die Halle gereinigt und abgedichtet. Putenmist werde dann nur noch in der neuen Anlage verarbeitet. Dort sei die Halle bereits luftdicht errichtet worden. Insofern sollten die auftretenden Gerüche spätestens Mitte/Ende November deutlich geringer werden. Diese Zeit müsse den Betreibern eingeräumt werden.

Herr Schlieker erinnert daran, dass die Betreiber für den Fall, dass die Verarbeitung des Putenmistes in der neuen Halle auch zu Problemen führe, dieser aus der Anlage herausgenommen werde.