Beschlussvorschlag:

Das Entwicklungskonzept für die ökologische Entwicklung von stadteigenen Flächen im Bereich der Berkelaue wird zur Kenntnis genommen.

 


Im Anschluss informiert Frau Stephan auf dem Weg entlang der Berkel zur Aula kurz die geplanten Maßnahmen. In der Aula wird das Maßnahmenkonzept der Stadt Billerbeck ausführlich vorgestellt. (Anlage II im Rats-Info-System)

 

Frau Dr. Spallek erkundigt sich nach Ökopunkten.

 

Frau Stephan antwortet, dass es kostenneutral wegen des Bruchwaldes sei und Herr Hein ergänzt, dass es die Ökopunkte nur gäbe, wenn die Stadt sie selbst finanzieren würde. Die Höhe des Wertausgleich durch Ökopunkte ist im Landschaftspflegerischen Begleitplan als Anlage zum Planfeststellungsbeschluss erfasst.

 

Frau Stephan spricht das Problem mit dem Hundekot an. Die gemähten Wiesen, insbesondere im Bereich unterhalb des Dreitelkamps, würden zu Auslaufflächen für Hunde benutzt. Mit einer Einzäunung der Flächen könnte das Problem minimiert werden.

 

Herr Schürmann fragt nach der Höhe des Pachtgeldes und der Kosten von Weidezäunen.

 

Herr Hein antwortet, dass bislang die Aufwendungen für Einzäunungen von den Pächtern gezahlt werden. 

 

Frau Stephan merkt weiterhin an, dass alle Maßnahmen der Bevölkerung vermittelt werden sollten.

 

Frau Stephan schlägt vor, die Pappeln entlang des Wanderweges in Höhe des Baugebietes Buschenkamp zu fällen. Sie seien keine heimische Art und daher gewässerökologisch nicht optimal. Die Weideflächen seien floral sehr gut. Eine Ersatzpflanzung innerhalb des Gebietes, im nahen Umfeld und mit heimischen Bäumen, könnte dann als Ausgleich vorgenommen werden.