Beschlussvorschlag für den Rat:

Für jeden zu fällenden Baum auf öffentlichem Gelände, zwei Bäume an geeigneter Stelle nachzupflanzen. Für die Nachpflanzung ist darauf zu achten, dass die Bäume heimisch sind und zum Standort passen.

 


Frau Hüwe erläutert kurz den Antrag.

 

Herrn Wieland ist es wichtig, dass es keine Zwangspflicht wird, wenn nicht geeignete Flächen zur Verfügung stehen.

 

Frau Dirks macht deutlich, dass es kein Zwang zum Nachpflanzen geben solle. Wenn Bäume gefällt werden, würde soweit es gehe, nachgepflanzt. Es bestehe eine Hochzeitsallee, jedes Jahr würde der Baum des Jahres gepflanzt werden und die Stadt sei mit der Medaille „Entente Florale“ ausgezeichnet worden. Es sei manchmal schwer, städtische Flächen zur Nachpflanzung zu finden.

 

Herr Rampe teilt mit, dass es viele private Initiatoren gäbe, z.B. auch den Volksbankwald.

 

Frau Besecke möchte den Antrag differenziert sehen. Es sei nicht möglich, für jeden kranken Baum zwei neue zu pflanzen. Sie spricht sich gegen eine pauschale Festlegung aus.

 

Herr Rose verweist auf ein Rundschreiben vom Umweltministerium, in dem Unterstützung zu einer Stärkung der grünen und blauen Infrastruktur im urbanen Raum aufgerufen wird. Es liegt der Niederschrift als (Anlage V) bei.

 

Frau Bosse erkundigt sich danach, wo die Neuanpflanzungen für die gerodeten Fichten an der Darfelder Straße und die durch Sturm umgestürzten Bäume an der Freilichtbühne wieder entstehen.

 

Frau Besecke antwortet, dass in beiden Fällen das Forstamt zuständig sei und die Nachpflanzungen für die Fichten im Kreis Coesfeld stattfinden werden.

 

Herr Tauber merkt an, dass in Billerbeck alle Baumfällungen sehr kritisch begleitet würden und auch auf Ausgleichsmaßnahmen geachtet würden.

 

Frau Dr. Spallek entgegnet, dass sie bereits im Umweltausschuss nachgefragt hätte, ob Neuanpflanzungen getätigt worden seien. Dazu konnten keine Angaben gemacht werden, daher wurde dieser Antrag gestellt. Sie bittet darum, zu dokumentieren, wo und für welche Bäume Nachpflanzungen getätigt werden.

 

Der Rat fasst folgenden

 


Stimmabgabe:

Ja

Nein

Enthaltung

 

 

 

 

CDU Fraktion

11

 

Bündnis 90/Die Grünen

4

 

 

SPD Fraktion

1

 

4

FDP Fraktion

 

  2

 

Familien Partei

 

 

1

Bürgermeisterin

 

  1