Beschlussvorschlag für den Umwelt- und Denkmalausschuss:

Die Verwaltung wird beauftragt, die zuständige Straßenbaubehörde zu bitten, eine Bepflanzung des Radweges entlang der L 577 Richtung Nottuln zu prüfen.


Herr Schulze Brock erklärt sich für befangen. Er begibt sich in den Zuschauerraum und nimmt an der Beratung und Beschlussfassung zu diesem Tagesordnungspunkt nicht teil.

 

Frau Schlieker verweist auf die im Fraktionsantrag dargelegte Begründung.

 

Frau Greving zeigt Luftbilder der Trasse.

Herr Mollenhauer erläutert, dass auf dem ersten Abschnitt der Straße in Richtung Nottuln einen Bepflanzung aufgrund der Breite möglich sei, im anschließenden Bereich werde es dagegen eng. Dort müssten die Bäume auf die Grenze gesetzt werden.

 

Herr Tauber befürwortet den Antrag. Die Verwaltung sollte mit dem Straßenbaulastträger abklären, welche Anpflanzungen möglich sind.

 

Herr Ueding spricht sich ebenfalls für Anpflanzungen aus, wo diese möglich sind, zumal keine Schattenwirkung auf den angrenzenden Feldern eintritt.

 

Um Ärger zu vermeiden, so Herr Faltmann, sollten die Anpflanzungen aber nicht unmittelbar auf der Grenze erfolgen. Außerdem könne es sein, dass die Wurzeln den Radweg aufheben.

 

Herr Wiesmann macht deutlich, dass er sich mit den Anpflanzungen nicht anfreunden könne, weil der Landesbetrieb sich erfahrungsgemäß nicht um die Pflege, insbesondere auf der Seite zu den landwirtschaftlichen Flächen kümmere.

 

Frau Schlieker schlägt schließlich vor, den Antrag umzuformulieren. Danach sollte die Bepflanzung nicht beantragt, sondern zunächst geprüft werden. Dann bestehe die Möglichkeit, hierüber noch einmal zu diskutieren.

 


Stimmabgabe: 7 Ja-Stimmen, 3 Enthaltungen