Herr Peter-Dosch teilt mit, dass er von Anwohnenden angesprochen worden sei, dass die Umlaufsperre nach erneutem Umbau jetzt zu breit sei und Fahrräder nun ungebremst die Bahnschienen überqueren könnten. Zudem erfolge auch das Pfeifsignal der Züge näher an der Umlaufsperre, was dazu führe, dass viele Menschen aus dem Schlaf aufschreckten.

 

Herr Messing erwidert, dass sich die Stadtverwaltung noch einmal versichern möchte, dass die Deutsche Bahn die Umlaufsperre nach den vom Eisenbahnbundesamt vorgegebenen DIN-Regeln errichtet hat. Ferner weißt Herr Messing darauf hin, dass die Umlaufsperre nur als Fußgänger benutzt werden darf und Radfahrer absteigen müssen. Die vorhandene Beschilderung als Fußweg soll noch durch ein Schild „Radfahrer absteigen“ zur Klarstellung ergänzt werden.

 

Ferner wurde der Bezirksdienst der Polizei gebeten, im Rahmen der Schulwegsicherung auf ein entsprechendes Fehlverhalten hinzuweisen.

 

Zu der jetzigen Situation gib es laut Deutscher Bahn lediglich zwei Alternativen. Entweder werde der Bahnübergang komplett geschlossen, was ca. 80.000,00 € Kosten verursacht, oder es wird eine Schrankenanlage installiert, die mit ca. 400.000,00 € zu Buche schlägt. Die DeutscheBahn macht deutlich, dass aufgrund der Verkehrsbedeutung die zweite Variante aus Sicht der Bahn als Kostenträger ausscheidet. Von dem Pfeifsignal werde die Bahn aufgrund von Sicherungsbestimmung keinen Abstand nehmen.

 

Frau Besecke ergänzt, dass Eltern, deren Kinder dort entlanglaufen, das Pfeifsignal als sehr notwendig erachten.