Herr Mollenhauer berichtet, dass im Rahmen eines Ortstermines am Jüdischen Friedhof die Situation mit dem Landesbetrieb, dem Straßenverkehrsamt und der Polizei erörtert wurde. Im Ergebnis seien sich alle Teilnehmer einig gewesen, dass eine Querung an der Stelle nicht gefördert werden dürfe. Ziel sollte es sein, am Abzweig dieses Weges an der Seite des Anwesens Elpers möglichst einen Schlagbaum anzulegen, um deutlich zu machen, dass dieser Weg nicht genutzt werden dürfe.

Die Sicht kommend von dem Weg nach links sei sehr ungünstig und könne aufgrund der Kurvenlage auch nicht deutlich verbessert werden. Ein Gedanke sei gewesen, ggf. eine Querungshilfe anzulegen. Einerseits würde diese die Situation von Elpers kommend nicht verbessern und andererseits würde sie baulich nicht angelegt werden können, da dann die Ein- und Ausfahrt in Elpers Weg nicht mehr mit größeren Fahrzeugen möglich wäre (Schleppkurven). Außerdem wäre die Breite nicht vorhanden und nur mit größeren Kosten herzustellen. Im Grunde könne man also nur versuchen, auf die Fußgänger Einfluss zu nehmen, dass sie den Weg über die Ampel an der Feuerwache nutzen. Darüber hinaus müssten mit Herrn Elpers Gespräche über das Aufstellen einer Schranke geführt werden, da der Weg privat ist.

 

Herr Becks weist darauf hin, dass die Neugestaltung des Eingangsbereiches zum Jüdischen Friedhof zum Überqueren der Landstraße einlade. Er vermute, dass das Aufstellen einer Schranke nicht helfen werde. Jetzt sei das Berkelauenprojekt abgeschlossen und viel Geld verbaut worden, dennoch schaffe man es nicht, hier zu einer vernünftigen Lösung zu kommen.

 

Herr Spengler regt eine optische Absperrung auf der Seite des Jüdischen Friedhofes durch das Weiterziehen des Grünstreifens an.

 

Herr Mollenhauer verweist auf die Zufahrt zur Auenfläche. Diese müsse für die Bewirtschaftung befahren werden können.

 

Herr Becks bittet dennoch zu überprüfen, ob auf der Seite des Jüdischen Friedhofes ein Hindernis installiert werden könne.

 

Herr Mollenhauer ergänzt daraufhin, dass im Bereich des Jüdischen Friedhofes auch Schächte liegen, die angefahren werden müssen.