Beschlussvorschlag:                     

Die Verwaltung wird beauftragt, 

 

  1. Die Entwurfsplanung für den BMX-Trail zu beauftragen.
  2. Mit der vorliegenden Entwurfsplanung einen Förderantrag in einem dann einschlägigen Förderprogramm zu stellen.
  3. Verwaltungsseitig Gespräche zur sonstigen Kofinanzierung zu führen.
  4. Das Projekt bei Sicherstellung einer 100%igen Fremdfinanzierung insgesamt umzusetzen.

 


Herr Holthausen erläutert den Sachverhalt anhand der Sitzungsvorlage und betont, dass dieses eine Option sei, das Freizeitangebot für Jugendliche im Outdoorbereich weiter auszubauen. Grundlegende Voraussetzung hierfür sei allerdings die Klärung der Finanzierung – am besten eine 100 % Förderung.

 

Herr Lennertz weist diesbezüglich darauf hin, dass die Kosten für die BMX-Anlage im Rahmen sind und diesbezüglich seitens der Verwaltung – wie in der Beschlussvorschlag festgehalten – Möglichkeiten zur Kofinanzierung gesucht werden.

 

Auf Nachfrage von Herrn Ahlers erläutert Herr Holthausen, dass die Kosten für die Entwurfsplanung, welche Grundvoraussetzung für die Beantragung von Fördermitteln ist, sich auf 3.000 Euro belaufen.

 

Frau Calouri hinterfragt, wer den Bedarf einer solchen Anlage festgestellt bzw. ermittelt hat und aus welchem Grunde hier eine Co-Finanzierung gesucht wird und für die Skaterbahn dies nicht angedacht ist. Hierzu erläutert Herr Lennertz, dass Förderprogramme, wie z.B. LEADER oftmals nur 65 % bezuschussen und somit 35 % noch zu finanzieren wären. Die Gesamtkosten der Skateranlage seien ebenso um ein Vielfaches höher, so dass hier eine Kofinanzierung kaum denkbar ist.

 

Herr Jakobi interessieren neben den Neubaukosten ebenso die zu erwartenden Nebenkosten. Hierzu führt Herr Naschold aus, dass diese Kosten nicht beziffert werden können – solange die Beschaffenheit (Beton oder Dirt Trek) nicht festgelegt ist.

 

Nochmals Bezug nehmend auf die Frage nach dem Bedarf, führt Frau Dirks aus, dass es bereits 2018 einen Antrag gegeben habe und das Thema Mountainbike / BMX schon länger im Gespräch sei. Gerade jetzt – Coronapandemie – sei es wichtig für die Jugend eine weitere Möglichkeit zur Bewegung zu bekommen. Aus diesem Grunde sollte man auf jeden Fall versuchen, eine Förderung zu bekommen. Bestenfalls natürlich zu 100 %. Sie betont nochmals, dass die beiden Anlagen nicht in Konkurrenz miteinander stehen.

 

Abschließend weist Herr Lennertz darauf hin, dass es für die Sportanlage Helker Berg einen Platzwart für Pflegearbeiten gibt und auch hier über die Bildung eines Vereines nachgedacht werden könne – zu gegebener Zeit, wenn eine Finanzierungsmöglichkeit geklärt ist.

 


 

Stimmabgabe:

Ja

Nein

Enthaltungen

CDU

5

 

 

Bündnis90/Die Grünen

 

2

1

SPD

 

2

 

FDP

1