Beschlussvorschlag:                     

 

Die Verwaltung wird beauftragt, 

 

  1. Die Entwurfsplanung für den BMX-Trail zu beauftragen.
  2. Mit der vorliegenden Entwurfsplanung einen Förderantrag in einem dann einschlägigen Förderprogramm zu stellen.
  3. Verwaltungsseitig Gespräche zur sonstigen Kofinanzierung zu führen.
  4. Das Projekt bei Sicherstellung einer 100%igen Fremdfinanzierung insgesamt umzusetzen.

 

 

 


Frau Dirks nimmt Bezug auf die Vorberatungen im Schul- und Sportausschuss und führt hierzu aus, dass es hinsichtlich der Überlegungen überhaupt so eine Anlage zu planen in der Vergangenheit bereits mehrere Anfragen von Familien und Jugendlichen gegeben habe. Ebenso hatte die Familien-Partei bereits einen ähnlichen Antrag (Mountainbike-Strecke) gestellt, der aufgrund anderer Projekte und der Coronapandemie jedoch verschoben werden musste. Die vorgesehene Fläche befindet sich am Rande des Rasen- und Mehrzweckplatzes - Richtung Wald. Weiterhin erläutert Frau Dirks die verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten dieser Anlage – Beton oder Lehm- / Schmutzoberfläche (Dirt Track) – für beide Möglichkeiten werden Reparatur- und/oder Pflegekosten anfallen. 

Frau Dirks betont abschließend, dass die Maßnahmen Skaterbahn und BMX-Trail nicht miteinander konkurrieren und zunächst entsprechende Fördertöpfe gefunden werden müssen. 

 

Herr Wieland teilt mit, dass unter der Voraussetzung einer Förderung der Bau auf jeden Fall wünschenswert für die Jugend ist. Interessant wäre jedoch, noch einmal genau auszuloten, welcher Personenkreis Interesse hat.

 

Frau Hüwe kritisiert, dass ein Dirt Track nicht für BMX-Fahrer, sondern für Mountainbiker sei und die Neuanlage der BMX-Anlage nicht vorrangig verfolgt werden solle, sondern eher die vorhandene Skateranlage Priorität habe.

 

Frau Dirks erwidert, dass die seit 1999 viel genutzte Skateranlage verkehrssicher gehalten werden muss und betont, dass es sich hier um zwei von einander getrennte Sportanlagen handelt, die ebenso unterschiedlich möglichen Fördertöpfen (Neuanlagen / Sanierungen) zugeordnet werden können.

 

Herr Rose führt an, dass in Münster-Albachten ein Dirt-Park besteht, der sich großem Zulauf und Beliebtheit erfreut (Ansprechpartner hier ist: Alex Reinke
alex.reinke@concordia-albachten.de ). Der Bedarf bzw. der Wunsch ist nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Erwachsenen da. Auch der Vorsitzende betont nochmals, dass es sich um zwei völlig verschiedene Sportarten und –anlagen handele.

 

Es folgt abermals eine Diskussion hinsichtlich der Finanzierungsmöglichkeiten aus Fördertöpfen – Frau Hüwe betont, dass Fördergelder auch Steuergelder sind.

 

Frau Besecke erläutert, dass es unterschiedliche Programme, wie z.B. Sportstättenprogramme für die Finanzierungsmöglichkeiten gibt.

 

Eine geringe Summe der Restfinanzieung – so Herr Rose – könne eher durch eine Kofinanzierung ermöglicht werden als bei einer großen offenen Finanzierungslücke.

Frau Dirks verdeutlicht, dass ab 2028 eine Finanzierung durch die Stadt Billerbeck aus eigenen Mitteln möglich wäre. Bis dahin allerings ist die Investitionsliste “tief rot” und die Aufnahme von Krediten ist nicht angezeigt. Es müssen zunächst zwingend Investitionspauschalen / Rückstellungen in den nächsten Jahren erfolgen.   


Stimmabgabe:

Ja

Nein

Enthaltungen

CDU

5

 

 

Bündnis90/Die Grünen

 

 

3

SPD

 

 

2

FDP

1