Frau Bölte erläutert für die Grundschule, dass in diesem Jahr 4 afghanische Kinder aufgenommen worden sind, die sich in der Erstförderung befinden.

 

Für das künftige Schuljahr gibt es 96 Anmeldungen, so dass weiter mit 4 Klassen gestartet werden kann – insgesamt wird es an der Grundschule somit weiterhin 16 Klassen geben.

 

Frau Bölte berichtet, dass die nun vorhandenen mobilen Luftfilter sowohl bei den Schülern, Lehrern und Eltern zu einer gewissen Beruhigung und Sicherheit hinsichtlich der Pandemie geführt haben und bedankt sich hierfür. Eine Fortbildungsveranstaltung des Kollegiums zum Thema Digitalisierung konnte somit in Präsenz durchgeführt werden.

 

Zum Landesprojekt “Ankommen und Aufholen nach Corona” wurden 38 Bildungsgutscheine verteilt an Kinder, die während der Pandemie nicht so gute Lernfortschritte erzielen konnten und hierdurch Leistungen von z.B. Kooperation mit Lernwelten in Anspruch nehmen können.

Von den bereit gestellten Geldern werden zudem zwei Arbeitsgemeinschaften “Mut tut gut” (Förderung der Sozialkompetenz) und “Coolness” angeboten. Ebenso soll das Thema Schwimmen im Rahmen einer Projektwoche weiterverfolgt werden.

 

Auf Nachfrage von Herrn Wieland antwortet Frau Bölte, dass hinsichtlich der Sprachbarriere ausländischer Kinder seitens der Grundschule in den ersten beiden Schulstunden eine Sprachfördergruppe angeboten wird. Ab der 3. Stunde soll dann die Unterrichtsteilnahme im Klassenverband stattfinden.

 

Im Kreis Coesfeld gibt es zurzeit 15 ukrainische Kinder, die in der nächsten Zeit am Schulunterricht teilnehmen sollen. Aktuell liegen der Grundschule noch keine Anmeldungen vor.

 

 

Herr Wischnewski berichtet für die Geschwister-Eichenwald-Schule, dass hinsichtlich der Sprachförderung von ausländischen Kinder so verfahren wird wie in der Grundschule.

 

Im Hinblick auf die Coronapandemie berichtet Herr Wischnewski, dass es nicht besonders viele Fälle an seiner Schule gegeben habe, da viele Schüler bereits geimpft sind.

 

In diesem Jahr wird das 3-wöchige Praktikum der Jahrgangsstufe 9 durchgeführt – dieses war in den letzten beiden Jahren leider nicht möglich.

 

Leider ausfallen wird die Fahrt nach Krakau aufgrund des Ukraine Krieges.

 

Bezugnehmend auf das durchgeführte Schokoladenprojekt im letzten Jahr teilt Herr Wischnewski mit, dass der Erlös für die Anpflanzung mehrerer Bäume an verschiedenen Standorten – in Absprache mit der Stadt Billerbeck – verwendet worden ist.

 

Herr Nas erläutert die Situation der Anne-Frank-Gesamtschule Standort Havixbeck (siehe Bericht im Ratsinformationssystem) und verschiedene Aktivitäten und Erfolge der Schülerschaft.

 

Hinsichtlich der Aktivitäten weist Frau Dirks darauf hin, dass am 24. März 2022 eine Menschenkette für den Frieden in Zusammenarbeit mit den Schulen organisiert wird.