Sitzung: 03.03.2022 Rat der Stadt
Frau Lammers führt zum
quartalsmäßigen Corona-Bericht aus, dass seitens der Verwaltung aufgrund des
Geschehens mit weiteren drastischen Verschlechterungen zu rechnen sei. Die
Ansätze im investiven Bereich werden aufgrund der schon herrschenden
Lieferschwierigkeiten und Materialknappheit jetzt noch verschärft werden durch
steigende Rohstoffpreise und nicht einzuhalten sein. Weiterhin ist zu erwähnen,
dass die Stadt im Februar 2022 eine enorme Rückzahlung der Gewerbesteuer zu
leisten hatte. Die Stadt rechnet immer noch mit einem minimierten Ansatz. Von
dem ursprünglichen Ansatz i.H.Vv. 6,4 Mio Euro verbleiben somit
lediglich 4,4 Mio. Euro. Der Corona-Schaden beläuft sich für das Jahr 2022 auf
ca. 2,3 Mio. Euro. Bislang sind keine neuen wesentlichen Herabsetzungsanträge
gestellt worden – es wird aber damit gerechnet, dass Unternehmen aufgrund von
Materialmangel Anträge stellen werden.
Der Jahresabschluss für 2021 ist zur Zeit in Bearbeitung – auch dort werden die Coronaschäden genauestens aufgeführt, um diese zu eliminieren und der Ausgleichsrücklage zuführen, so dass der Jahresüberschuss damit verbessert werden kann.