Frau Lammers führt zum quartalsmäßigen Corona-Bericht aus, dass seitens der Verwaltung aufgrund des Geschehens mit weiteren drastischen Verschlechterungen zu rechnen sei. Die Ansätze im investiven Bereich werden aufgrund der schon herrschenden Lieferschwierigkeiten und Materialknappheit jetzt noch verschärft werden durch steigende Rohstoffpreise und nicht einzuhalten sein. Weiterhin ist zu erwähnen, dass die Stadt im Februar 2022 eine enorme Rückzahlung der Gewerbesteuer zu leisten hatte. Die Stadt rechnet immer noch mit einem minimierten Ansatz. Von dem ursprünglichen Ansatz i.H.Vv. 6,4 Mio Euro verbleiben somit lediglich 4,4 Mio. Euro. Der Corona-Schaden beläuft sich für das Jahr 2022 auf ca. 2,3 Mio. Euro. Bislang sind keine neuen wesentlichen Herabsetzungsanträge gestellt worden – es wird aber damit gerechnet, dass Unternehmen aufgrund von Materialmangel Anträge stellen werden.

Der Jahresabschluss für 2021 ist zur Zeit in Bearbeitung – auch dort werden die Coronaschäden genauestens aufgeführt, um diese zu eliminieren und der Ausgleichsrücklage zuführen, so dass der Jahresüberschuss damit verbessert werden kann.