Frau Hilmer erläutert anhand der Sitzungsvorlage den Stand bei der Entwicklung des integrierten Klimaschutzkonzeptes.

Anschließend begrüßt sie Frau Püllen, Fa. GERTEC, die anhand einer Präsentation (siehe Ratsinformationssystem) die verschiedenen Bausteine des Klimaschutzkonzeptes erläutert.

 

Herrn Sommer hinterfragt hinsichtlich der -35 % Reduzierung von Energieverbräuchen und THG-Emissionen bis 2035, welcher Zeitraum genau für dieses Ziel zugrundeliegt.

 

Frau Hilmer erläutert, dass das vorgenannte Ziel nicht – wie fälschlicherweise dargestellt – sich auf 1990 bezieht, sondern auf das Jahr 2019. Eine Reduzierung bezogen auf das Jahr 1990 würde höher ausfallen – ca. – 40 % Reduzierung der Emissionen.

 

Ferner weist Frau Hilmer darauf hin, dass am 05.05.2022 in der Aula der Geschwister-Eichenwald-Aula eine Zwischenpräsentation des Klimakonzeptes als Bürgerveranstaltung stattfinden wird und teilt zudem mit, dass die Einreichung des finalen Konzeptes beim Fördergeber “Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz” erfolgen muss.

 

Auf Nachfrage von Herrn Flüchter, wie die Messungen der Emissionen erfolgen, antwortet Frau Püllen, dass die Ergebnisse des Klimaschutzkonzeptes stetig durch ein Controlling-Konzept, welches noch zu erarbeiten ist, kontrolliert werden und eine Fortschreibung der Bilanz erfolgt. Des Weiteren werden die erneuerbaren Energien mit betrachtet, die allerdings nicht immer Berücksichtigung in der Bilanz finden (z.B. Windenergieanlagen).