Frau Mönning führt an, dass die Bürgermeisterin die Fraktionen befragt habe, ob Mitglieder der Fraktionen bereit seien, den Eltern von neu geborenen Kindern die Informationsmappe „Informierte Eltern haben es leichter“ zu überbringen. In der Sitzung des Jugend-, Familien-, Senioren- und Kulturausschusses im August habe sie im Namen ihrer Fraktion erklärt, dass alle Mitglieder der SPD-Fraktion hierzu bereit seien. Nun habe sie der Presse entnommen, dass bestimmte Personen für die Besuche ausgewählt worden seien, von der SPD-Fraktion aber keine Personen berücksichtigt wurden. Hieraus schließe sie, dass die SPD-Fraktionsmitglieder nicht für gut befunden wurden, diese Aufgabe zu übernehmen. Sie wolle wissen, warum sie nicht für gut befunden wurden.

Herr Messing entgegnet, dass die Bürgermeisterin sich dieser Sache persönlich angenommen und auch die Personen ausgewählt habe. Insofern könne diese Frage nur von Frau Dirks beantwortet werden.