Beschluss:

 

Das vorgestellte Konzept wird öffentlich ausgelegt und der Öffentlichkeit und den genannten Kammern und Verbänden Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben.

 

 


Der Vorsitzende Herr Rose bittet Frau Besecke den Sachverhalt anhand der Sitzungsvorlage kurz zu erläutern.

 

Im Anschluss daran übernimmt Frau Ruhr (Stadt + Handel, Dortmund) die Vorstellung des erarbeiteten Konzeptes (s. auch Ratsinformationssystem). Anhand eines Beispieles (Bistro im Gartencenter) erläutert Frau Ruhr abschließend die Anwendung der genannten Attribute.

 

Frau Ruhr betont, dass die Kommunikation mit den Gastronomen vor Ort – also den bestehenden Betrieben – ebenso wichtig sei, um eventuell eine Optimierung bzw. Attraktivitätssteigerung der Gastronomiebetriebe zu erzielen.

 

Herr Peter-Dosch nimmt Bezug auf das erläuterte Beispiel von Frau Ruhr und stellt fest, dass anhand der erarbeiteten Attribute viele Fragestellungen – hinsichtlich Details der Ausstattung offen bleiben. Schwierig sei genau in diesem geschilderten Fall (Gartencenter) was kann gestattet werden und was nicht. Anträge in dieser Art müssten auf jeden Fall in diesem Ausschuss diskutiert werden.

 

Herr Walbaum weist hinsichtlich der Gastronomieentwicklung darauf hin, dass vor allem in diesem Bereich Personalmangel ein riesiges Problem darstelle.

Zu bedenken ist ebenso, dass die Gastronomie so gestaltet werden sollte, das mobilitätseingeschränkte Menschen diese auch nutzen können. Die Gestaltung - mit z.B. Stehtischen bzw. Hockern - sollte bei der Planung für Gastronomiebetriebe überdacht werden.

 

Im Anschluss meldet sich Herr Schulze Temming zu Wort und bekundet, dass dieses Konzept eine gute Grundlage für weitere Beratungen bzw. Entwicklungen sein kann.

 

Auf Nachfrage von Herrn Groll – hinsichtlich des vorgenannten Beispiels (Gastronomie in einem Gartenfachmarkt) bewertet Frau Ruhr ein solches Vorhaben als Erlebnisgastronomie. Eine Detailprüfung sei in jedem Fall immer erforderlich.

 

Frau Dirks bestätigt ebenso eine Detailprüfung und Einzelfallentscheidung. Zu prüfen seien immer die Impulse, die gesendet werden, die Zielgruppe, die angesprochen werden soll sowie ein eventueller Bedarf, z.B. bei einer Trendgastronomie, wie z.B. Shisha-Bar.

 

Frau Ruhr stellt fest, dass die Gastronomieansiedlung das Ziel dieses Konzeptes sei - immer in Abstimmung und Kommunikation mit den bestehenden Betrieben.

 

Herr Brall bittet darum, nicht den Eindruck zu erwecken, dass durch das Konzept eine Steuerung der Betriebe erfolgen werde, sondern eine Förderung für diese Betriebe das Ziel sei. Frau Dirks bemerkt das es Ziel dieses Konzeptes sei, die Gastronomielandschaft positive zu steuern.

 


Abschließend Frau Besecke erläutert den Beschlussvorschlag und der Ausschuss fasst folgenden


Stimmabgabe: einstimmig