Beschluss:

 

Die Ergebnisse der Spielplatzbereisung sind im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel umzusetzen.

Der Spielplatz an der Sachsenstraße wird bis auf Weiteres abgeräumt mit der Option, diesen bei Bedarf zu reaktivieren.

 

 


Vor der Beratung im Sitzungssaal bereisen die Ausschussmitglieder per Fahrrad die nachfolgend aufgeführten Spielplätze und legen dabei Folgendes fest:

 

Spielplatz Oberlau III – Steinkamp:

Zu diesem Ortstermin kann die stellvertr. Vorsitzende Frau Bosse 7 Anwohner/Anwohnerinnen + Kinder begrüßen.

 

Herr Erfmann stellt fest, dass das Klettergerüst mit Rutsche entfernt wurde, da dieses morsch war.

Ein Klettergerüst inkl. Rutsche wird am Spielplatz Weihgarten abgebaut und auf diesem Spielplatz wieder aufgebaut.

Die vorhandene Holzbank wird restauriert und die hölzerne Tisch-/Sitzbankkombination durch eine aus Kunststoff bestehende Kombination ersetzt.

Weiterhin teilt Herr Erfmann mit, dass ein Baum (Linde) entfernt werden muss, da dieser beschädigt / kaputt sei.

 

Spielplatz Steenpättken:

Zu diesem Ortstermin kann die stellvertr. Vorsitzende Frau Bosse ca. 15 Anwohner/Anwohnerinnen + Kinder begrüßen.

 

Auf diesem Spielplatz fehlen sowohl eine Rutsche als auch eine Schaukel.

Laut Anwohner/Anwohnerinnen ist dieser Spielplatz sehr gut besucht, da im Sommer eine gute Beschattung gegeben ist – leider die Attraktivität des Spielplatzes aber momentan (auch aufgrund der z.Zt. bestehenden Baustelle) Wünsche überlässt. Eine Anwohnerin teilt mit, das seine Elternkindschaukel sowie ein Klettergerüst mit Rutsche wünschenswert sind.

Herr Erfmann nimmt diese Anregung auf und strebt eine Ausstattung mit vorgenannten Geräten – unter der Voraussetzung, dass Haushaltsmittel ausreichend zur Verfügung stehen und die Liefermöglichkeiten gegeben sind – für Mai 2023 an. Eine Positionierung der Geräte soll dann in Abstimmung mit den Anwohnern erfolgen.

 

 

Spielplatz Sachsenstraße:

Zu diesem Ortstermin kann die stellvertr. Vorsitzende Frau Bosse keine Anwohner/Anwohnerinnen begrüßen.

 

Herr Erfmann teilt mit, dass seitens der Verwaltung angestrebt werde, diesen Spielplatz zu schließen. In den Sommerferien sind mehrfache Besichtigungen / Besuche seitens verschiedener Verwaltungsmitarbeiter des Spielplatzes durchgeführt worden, bei denen nie ein Besucher / Kind angetroffen wurde.

Ein nicht genutzter Spielplatz verursache somit Kosten (Instandhaltung der Geräte aufgrund des Prüfdruckes, Pflege durch die Mitarbeiter des Bauhofes), die eingespart werden können. Weiterhin wird mitgeteilt, dass in diesem Bereich lediglich ca. 18 Kinder (Alter 0 – 10 Jahre) Anwohner sind und im näheren Umfeld weitere Spielplätze zur Verfügung stehen.

Die maroden, kaputten Spielgeräte sollen entfernt und die noch zu nutzenden Geräte eingelagert werden. Die eingelagerten Geräte könnten dann bei Bedarf an einem anderen Standort eingesetzt werden.

Der vorhandene Zaun wird abgebaut. Die Fläche bleibt frei und wird weiterhin durch die Stadt (Bauhof) gepflegt.

 

 

Spielplatz Am Wüllen:

Zu diesem Ortstermin kann die stellvertr. Vorsitzende Frau Bosse keine Anwohner/Anwohnerinnen begrüßen.

 

Herr Erfmann teilt mit, dass das vorhandene große Klettergerüst (14 Jahre alt) nicht mehr verkehrssicher ist. Hier wurden schon mehrmals Reparaturen durchgeführt und Ersatzteile beschafft – teilweise auch schon abgebaut (Überdachung der Türme). Seitens der Verwaltung wird vorgeschlagen, das Klettergerüst zu entfernen und einen möglichst zeitnahen Ersatz in 2023 zu beschaffen.

 

 

Nachfolgend erläutert Herr Erfmann die durchgeführten Arbeiten der letzten Spielplatzbereisung (02.09.21) und die Ergebnisse der Jahresprüfung 2022 (siehe auch Anlage 2 - Präsentation im Ratsinformationssystem der Stadt Billerbeck).

 

Auf Nachfrage von Frau Bosse, was mit den nicht mehr verkehrssicheren, abgebauten Spielgeräten passiere, entgegnet Herr Erfmann, dass seitens der Stadt ein Verkauf des Materials angestrebt werde.

 

Anschließend möchte Herr Siepert erfahren, ob es für den neu zu bauenden Inklusionsspielplatz im Baugebiet Buschenkamp Fördermittel gibt. Dieses wird von Herrn Erfmann verneint.

 

Danach weist Frau Rawe auf den gut besuchten Spielplatz an der Johannis Grundschule und bittet darum, zu prüfen, ob hier noch zusätzliche Geräte aufgebaut werden können. Die Aktion Mensch bietet auch für Kommunen eine Möglichkeit, Fördermittel zu beantragen.

 https://www.aktion-mensch.de/foerderung/foerderprogramme?gclid=EAIaIQobChMIyZPnouT_-QIVKo9oCR34HwH8EAAYASAAEgLQz_D_BwE

 

Abschließend führt Herr Holthausen zum Sachstand Niedrigseilgarten am Weihgarten aus, dass aufgrund von Lieferschwierigkeiten eine Umsetzung noch nicht erfolgt ist und für die bewilligten Fördermittel der Bezirksregierung Münster eine Fristverlängerung beantragt wird. Die Verwaltung geht davon aus, dass diese Verlängerung bewilligt wird und hofft eine Ausführung noch in diesem Jahr. 

 

Der Beschluss wird – wie nachfolgend aufgeführt – ergänzt:

 


Stimmabgabe: einstimmig