Herr Hein teilt mit, dass die Investitionen für das Nachklärbecken – wie bereits angekündigt - mit der Abwasserabgabe verrechnet werden sollen. Diesbezüglich wurde der Antrag bereits gestellt und mit Mitteilung vom 16. August 2022 liegt nunmehr die Endabrechnung des Landesumweltamtes vor, in der anerkannt wurde, dass eine mehr als 20-prozentige Reduzierung der Schadstofffrachten erzielt werden konnte und damit insgesamt 94.207 € Abwasserabgabe mit der Investition von rd. 303.000 € verrechnet werden können.

In Folge dieser Anerkennung waren für drei Jahre vor Inbetriebnahme keine Schmutzwasserabgaben zu entrichten. Gleichzeitig gilt, dass für die fortlaufenden 17 Jahre die dann reduzierten Schadstofffrachten angeben werden können, die dann Grundlage für die Berechnung der Abwasserabgabe ist. Die künftigen Einsparungen werden voraussichtlich ca. 269.000 € umfassen, so dass die Stadt Billerbeck am Ende des Abschreibungszeitraumes mehr Abwasserabgaben einsparen kann als an Investitionskosten tatsächlich angefallen sind.