Beschluss:

Der Endausbauplanung für das Baugebiet Sandbrink wird zugestimmt. Die Planung ist den Anliegern vorzustellen. Sollten sich aus der Anliegerversammlung keine grundlegenden Änderungen der Planung ergeben, wird der GIWo das Einvernehmen  zur Endausbauplanung ohne erneute Beratung erteilt.  


Herr Domnick vom Planungsbüro Hydro-Ingenieure stellt die Straßenendausbauplanung detailliert vor. Die Gestaltung sei vergleichbar mit der im Wohngebiet Oberlau. Aufgrund der dort gemachten Erfahrungen solle in Kreuzungsbereichen ein stärkeres Pflaster eingebaut werden, um Verschiebungen zu vermeiden.

 

Auf Nachfrage von Herrn Hagemann führt Herr Domnick aus, dass die Gestaltung der Gemeinschaftsfläche noch mit den Anliegern besprochen werde, aber eine Wegeführung über diese Fläche auf jeden Fall möglich sei.

 

Herr Dübbelde schlägt vor, die Einmündungsbereiche mit Asphalt zu versehen, um evtl. Probleme mit dem Verschieben des Pflasters zu vermeiden.

 

Herr Domnick macht deutlich, dass man mit 12 cm dicken Pflastersteinen und einer Verlegung im Fischgrätversatz auf der sicheren Seite sei. Außerdem könne eine Pflasterung bei erforderlich werdenden Arbeiten problemlos wieder aufgenommen werden, bei Asphaltflächen würde sich ein Flickenteppich ergeben.

 

Herr Hagemann bringt vor, dass sich in einigen Baugebieten insbesondere jüngere Familien darüber beklagten, dass die Kinder auf den Pflasterflächen mit Phase schlecht fahren könnten. Deshalb werfe er die Frage auf, ob sich in den Sackgassen nicht eine Pflasterung ohne Fase anbieten würde.

 

Hierüber könne man sicherlich diskutieren, so Herr Mollenhauer. Er erinnere aber an Vorschläge, bestimmte Bereiche mit einer Asphaltdecke zu versehen, damit die Kinder dort besser spielen können. Die Auswahl der Straßen sei dann aber schwierig gewesen, weil niemand in Kauf nehmen wollte, dass alle Kinder vor seiner Haustür spielten.

 

Abschließend wird mitgeteilt, dass die Gesamtkosten bei rund 570.000,-- € liegen.


Stimmabgabe: einstimmig