Beschlussvorschlag für den Rat:

 

Dem Abschluss der in der Anlage beiliegenden öffentlich-rechtlichen Vereinbarung zwischen dem Kreis Coesfeld und den Städten und Gemeinden Ascheberg, Billerbeck, Coesfeld, Dülmen, Havixbeck, Lüdinghausen, Nordkirchen, Nottuln, Olfen, Rosendahl und Senden über die Delegation von Aufgaben im Bereich der Sammlung und des Transportes von Textilabfällen, die im Rahmen des kommunalen Anschluss- und Benutzungszwanges anfallen, wird zugestimmt.

 

 

 

 


Frau Lammers erläutert den Sachverhalt anhand der Sitzungsvorlage und der vorab zur Verfügung gestellten Vereinbarung.

 

Auf Nachfrage von Frau Caluori bestätigt Frau Lammers, dass diese Vereinbarung keinesfalls mit den Kleidersammlungen für caritative Zwecke in Konkurrenz steht. Vorrangiges Ziel sei die Nutzbarkeit und Aufbereitung vorhandener Materialien.

 

Frau Bosse sowie Frau Caluori schlagen die Aufstellung eines Containers in Billerbeck vor.Frau Dirks sagt eine Prüfung dieser Möglichkeit zu.

 

 

Seitens der Verwaltung wird Folgendes ergänzt:

 

Durch die Einrichtung einer verpflichtenden Alttextilsammlung durch die öffentlich rechtlichen Entsorgungsträger bleibt das bisher bestehende karitative Sammelsystem in den bekannten Einwurfcontainern unberührt. Um kein Konkurrenzsystem aufzubauen soll an den bisherigen Standorten festgehalten werden. Bei der nun verpflichtenden Sammlung von „allen Textilabfällen“ wird kein herkömmlicher Einwurfcontainer aufgestellt, wie wir die bisher aus dem Stadtgebiet kennen. Da auch naturbelassene Teppiche und Stoffreste in größeren Mengen aufgenommen werden sollen, werden 2,5 Kubikmeter-Mulden aufgestellt, die mittels Sammelfahrzeug geleert, verdichtet und transportiert werden können. Um eine ordnungsgemäße Befüllung der Container zu gewährleisten, ist nur eine Befüllung unter Aufsicht an einem geschützten Bereich wie dem Wertstoffhof möglich. Somit ist eine Aufstellung im Stadtgebiet unmöglich.

 

 


Stimmabgabe: einstimmig