Herr Spengler weist auf eine Rattenplage insbesondere am Ludgerus-Brunnen, an der Johanniskirche und am Gummibahnhof hin. Vor diesem Hintergrund könne er nicht verstehen, dass den Bürgern mitgeteilt werde, im Etat stünden nur begrenzte Mittel zur Verfügung und deshalb könne in diesem Jahr keine Rattenbekämpfung durchgeführt werden.

Herr Messing entgegnet, dass die Ratten ständig bekämpft würden. Aufgrund der Population hätten aber zurzeit alle Orte Probleme mit der Rattenbekämpfung. Im letzten Jahr sei das von der Verwaltung ausgegebene Rattengift stark nachgefragt worden, so dass man die Ausgabe einschränken musste. Es würden aber weiterhin Kleinstmengen ausgegeben.

Frau Dirks ergänzt, dass man mehr nicht machen könne. Man müsse unterscheiden zwischen der allgemeinen und permanenten Rattenbekämpfung, die der Abwasserbetrieb durchführe und der privaten Bekämpfung, für die in besonderen Fällen von der Verwaltung Kleinstmengen Gift zur Verfügung gestellt werde.

 

Herr Spengler betont, dass am Gummibahnhof und Johanniskirchplatz permanent Ratten herum liefen.

Frau Dirks wiederholt, dass dies nicht am Geld liege. Die Ratten würden ständig bekämpft.