Frau Hilmer erklärt, dass die im letzten Jahr im nördlichen Teil des Münsterlandes und auch auf Billerbecker Stadtgebiet durchgeführten seismischen Messungen, zur Aufspürung möglicher Tiefengeothermie-Potenziale, erfolgreich waren. Es wurden mehrere wärmeführende Schichten gefunden, wie der Geologische Dienst NRW nun mitteilte. Um zukünftig dieses Potenzial zu nutzen, werden die Messdaten an regionale Energieversorger, Stadtwerke und Kommunen weitergegeben, sodass erste Planungen gestartet werden können.

Die Tiefengeothermie eignet sich aufgrund ihres großen Wärmeoutputs für größere Einheiten, wie ganze Wohngebiete und nicht für einzelne Gebäude weswegen eine übergreifende Planung notwendig ist.

Herr Schürmann erkundigt sich, ob die Daten auch den Bürgerinnen und Bürgern zugänglich gemacht werden. Herr Hein führt dazu aus, dass die Daten meistens veröffentlicht werden. Frau Hilmer ergänzt, dass die entsprechende Zeitschiene dazu jedoch noch nicht bekannt.