Der Punkt dient der Information.

 


 

Herr Mader erläutert die Änderung des Regionalplanes anhand der Sitzungsvorlage.

 

Anschließend fragt Herr Schulze-Temming nach, ob Änderungen hinsichtlich der Gewerbe- bzw. Bauflächen zu erwarten sind und ob es Erkenntnisse darüber gebe, mögliche Flächen für eine Positiv-Planung noch im Regionalplan berücksichtigen zu lassen.

 

Frau Besecke antwortet, dass im Rahmen der Stellungnahme immer die Möglichkeit bestehe Anregungen vorzutragen. Zurzeit lautet die Aussage der Bezirksregierung jedoch, dass zusätzlich Flächen für WEA nicht aufgenommen werden, weil dieses eine zusätzliche Umweltprüfung erfordere und ausreichend Flächen vorhanden seien.

Bezugnehmend auf die Nachfrage hinsichtlich der Gewerbeflächen stellt Frau Besecke fest, dass der Flächenbedarf dort höher angenommen werden als bei den Wohnbauflächen, die der Stadt zur Verfügung gestellt werden. Ob dieses wirklich dem Bedarf entspricht sei jedoch schwer zu beurteilen. In der Vergangenheit wurde festgestellt, dass die Flächen, die prognostiziert wurden und die Einwohnerzahl von der Entwicklung selten gepasst haben – was auch mit politischen Entwicklungen, die Niemand absehen konnte, zu tun hatte.

 

Auf weitere Rückfrage von Herrn Schulze-Temming führt Frau Besecke weiter aus, dass die Verortung der Wohnbauflächen im Wesentlichen den bisherigen Bereichen entspricht.

Zu erwähnen ist, dass eine Fläche Richtung Hamern als Siedlungsbereich zurückgenommen wurde – zum Schutz der Natur (Gantweger Bach). 

Zu den gewerblichen Bauflächen wurden Gespräche geführt, da Rahmenbedingungen (Einhaltung der Landschaftspläne) einzuhalten sind.