Beschluss:

 

Die Verwaltung wird beauftragt, eine Stieleiche am vorgeschlagenen Standort zu pflanzen.   

 

Es wird angeregt, dieses Gelände als “Friedenspark” zu bezeichnen.

 


 

Frau Besecke erläutert anhand der Sitzungsvorlage den Vorschlag der Verwaltung und fordert die Ausschussmitglieder auf, hierzu ihre Meinung zu äußern.

 

Frau Caluori fragt nach, ob sich bei dem vorgeschlagenen Standort um einen eher trockenen oder feuchten Standort handelt.

 

Herr Dettmann erläutert, dass es sich eher um einen feuchten Standort handelt und die vorherige Weide aufgrund eines möglichen Schädlingbefalls oder aus Altersgründen entfernt werden musste.

 

Herr Kösters schlägt seitens der Fraktion der CDU vor, einen Ginkgo-Baum zu pflanzen. Dieser würde sich als Friedensbaum eignen, da dieser ein Symbol der Hoffnung für langes Leben, Fruchtbarkeit, Zuneigung, Freundschaft, Anpassung und vor allem für Hoffnung sei.

 

Frau de Wendt befürwortet an diesem Standort die Pflanzung einer Eiche.

 

Herr Kösters begründet seinen Vorschlag (Ginkgo-Baum) damit, dass in den vergangenen Sitzung die Eiche sehr stark diskutiert und kritisiert wurde.

 

Frau Beil befürwortet den Standort und schlägt vor, den Bereich als “Friedenspark” zu deklarieren. In Zukunft könnten in diesem Bereich z.B.  Gedenkveranstaltungen stattfinden. Bezugnehmend auf die vorherigen, geschichtlichen Bezüge hinsichtlich der Eiche betont Frau Beil, dass dieses nicht grundsätzlich dem deutschen Baum galt.

 

Nach kurzer Diskussion, welcher Baum gepflanzt werden soll, erläutert Frau Besecke, dass ein Baumexperte für diesen Standort die Stieleiche empfohlen hat.

 

Herr Siepert weist nochmals auf die Klimaentwicklung hin – worauf Frau Besecke mitteilt, dass die Stieleiche zu den klimaresistenten Bäumen gehöre – nach der Düsseldorfer Liste. 

Weiterhin schlägt Herr Siepert vor, eventuell auch weitere Baumpflanzungen – hinsichtlich der Anregung diesen Bereich als “Friedenspark” zu bezeichnen – anzustreben.

 

Herr Flüchter bestätigt ebenso, dass die klassische Eiche sowohl auf feuchten als auch auf trockenen Standorten stehen kann und ist aus diesem Grund bestens dafür geeignet.

 

Für die SPD meldet sich Herr Krieger und teilt mit, dass sein Favorit der Ginkgo-Baum ist. Dieser Baum kann eine sehr hohe Trockenheit aushalten. Zudem betont er die Herzförmitkeit des Blattes – passend zum Thema “Frieden”.

 

Auf Rückfrage von Herrn Flüchter, ob aus der Baumpflanzung eine Veranstaltung / Event gemacht werde, antwortet Frau Besecke, dass dieses noch geklärt werden müsse. Es sei Aufgabe der Initiatoren den entsprechenden Rahmen zu gestalten.

 

Frau Beil betont nochmals, dass sie den Antrag stellen möchte, dass dieser Bereich als “Friedenspark” bezeichnet werde, wenn der Baum dort gepflanzt wird und dieses als gemeinsame Aktion der Politik deklariert wird.

 

Herr Kösters bestätigt, dass sich seine Fraktion keineswegs damit “schmücken” wolle – auch wenn der Antrag seitens seiner Fraktion gestellt worden ist. Bedenken äußert Herr Kösters hinsichtlich der Herangehensweise für die Benennung dieses Platzes in “Friedenspark” – hier sollten sich die Fraktionsvorsitzenden mit der Verwaltung absprechen.

 

Herr Flüchter verliest abschließend folgenden Beschlussvorschlag.

 


Stimmabgabe: einstimmig