Herr Hövener erkundigt sich nach dem Fortgang der Arbeiten im Projektgebiet Kohkamp und fragt nach, ob sich etwas getan habe, um den zeitlichen Engpass zu entschärfen.

Herr Hein berichtet, dass weitere Bürgerversammlungen, die letzte am vergangenen Donnerstag, stattgefunden haben. Dabei seien die Bürger auch über die zeitlichen Probleme informiert worden. Die Liste der zugelassenen Firmen habe sich durch die Aufnahme von auswärtigen Firmen deutlich erweitert. Der Abwasserbetrieb habe ¾ der Aufträge vergeben. Mit 7 weiteren Grundstücken werde in dieser Woche begonnen. Die Maßnahme laufe derzeit besser als angenommen, auch wenn das Ziel nach wie vor eng sei. Dem Ministerium müsse im Oktober der Schlussbericht vorgelegt werden.

 

Ihm sei berichtet worden, dass bei einer bereits abgeschlossenen Sanierungsmaßnahme Wasser im Keller gestanden haben soll, die Anlage also nicht funktioniere, so Herr Hövener.

Herr Hein erwidert, dass die Arbeiten wohl abgeschlossen wurden, aber die Pumpe nicht endgültig über das Steuergerät, sondern provisorisch über einen Stecker angeschlossen worden sei. Aufgrund eines elektrischen Defektes im Haus sei die Pumpe ausgefallen. 

 

Herr Wiesmann bringt vor, dass es bei einigen Anwohnern zum Unmut gekommen sei, weil sie die Ableitung mittels Pumpen nicht als sinnvoll ansehen. Sie hätten darauf hingewiesen, dass im Zusammenhang mit dem Neubaugebiet eine Entwässerung per Freigefälleleitung möglich gewesen wäre.

 

Herr Hein weist darauf hin, dass ein Drainagewasserkanal möglichst günstig gebaut werden sollte und er deshalb nicht so tief verlegt werde. Außerdem müsse der Kanal kontrollierbar sein. Die Kontrolle sei wichtig, weil demnächst evtl. über die Pumpen die Mengen ermittelt werden müssten.