Beschlussvorschlag für den Rat:

 

Die Verwaltung wird beauftragt, das Pilotprojekt „Bürgernahes Carsharing“ weiterzuführen und entsprechend des Sachverhalts die Ausschreibung und Vergabe für ein Carsharing-Unternehmen zu tätigen, sofern die Stadt Billerbeck einen positiven Zuwendungsbescheid aus der FöRi MM erhält (Förderrichtlinie Mobilitätsmanagement)

 

 


Frau Neumann erläutert anhand der Sitzungsvorlage und einer Präsentation (siehe auch Ratsinformationssystem und https://www.billerbeck.de/Wirtschaft/Klimaschutz-Nachhaltigkeit/Carsharing.htm ) den Sachverhalt. Frau Neumann teilt mit, dass die Gemeinden Havixbeck und Rosendahl dieses Projekt nicht weiterführen werden. Der Förderantrag für das Projekt wurde bereits gestellt – eine Antwort steht noch aus.

Frau Neumann führt weiterhin aus, dass die Ausschreibung erst nach Zusage durch die Förderstelle erfolgen kann und es Ziel sei, im Januar 2024 zu starten. Wichtig sei die Ausgestaltung der Ausschreibung, da ein offenes System, welches hohe Flexibilität aufweist, aber dennoch wirtschaftlich ist, Grundlage eines Angebotes sein sollte.

 

Der Vorsitzende Herr Flüchter betont, dass ein niederschwelliges Angebot inklusiver sonstiger Optionen, z.B. Nutzung in anderen Städten sehr interessant ist.

 

Auf Rückfrage von Herrn Lennertz von wie vielen Fahrzeugen die Verwaltung zunächst ausgeht und ob diese inclusive Ladeinfrastruktur vorgesehen sind, antwortet Frau Neumann, dass die Ausstattung mit E-Autos inclusive Ladeinfrastruktur kurzfristig nicht möglich ist. Nach langer Diskussion werden zunächst normale Verbrennerfahrzeuge zum Einsatz kommen, damit im Nachgang die Ladeinfrastruktur erstellt werden kann. Hierzu müsste dann auch eine Förderquelle gesucht werden.

 

Frau Dirks betont, dass die bislang installierten Ladesäulen in öffentlicher Hand liegen und nicht durch die Car-Sharing-Fahrzeuge blockiert sein sollten – zumal die endgültigen Standorte erst nach einer Erprobungsphase festgelegt werden sollten.

 

Abschließend hinterfragt Herr Rose, ob die Car-Sharing-Fahrzeuge ein Automatik- oder Schaltgetriebe haben werde – worauf Frau Neumann entgegnet, dass dieses in der Ausschreibung festgelegt werde – die Nachfrage aber schon eher auf automatic angetriebene Fahrzeuge hindeute.

 

 

 

 


Stimmabgabe: einstimmig