Frau Holtmann berichtet von der Schließung zweier Gruppen in einer Kita, da die Betreuung aufgrund des Personalmangels nicht übernommen werden konnte. Dieses stellt für viele Eltern eine enorme Belastung dar. Die Frage ist, was kann die Kommunalpolitik unternehmen, um die Situation zu verbessern.

 

Frau Dirks entgegnet, dass die Verwaltung bzw. der Rat der Stadt Billerbeck aktiv Nichts unternehmen kann. Gespräche mit dem Jugendamt und den Kita-Trägern finden statt. Die enge Personaldecke ist bekannt – Personal zu finden allerdings schwierig. Leider führen u.a. Krankheitsfälle dazu, dass einzelne Gruppen – zeitlich befristet – geschlossen werden müssen. Es gibt verschiedene Bestrebungen, die Ausbildung zur Erzieherin / zum Erzieher zu vereinfachen, u.a. eine Fortbildung für Tagesmütter, die anschließend die Anerkennung als Erzieherin erreichen können. Zudem wird die Erteilung der Arbeitserlaubnisse für ukrainische Erzieherinnen vorangetrieben.